Währungsreform
- Martin Döhring
- 20. Juli 2021
- 1 Min. Lesezeit
Es wird eine Währungsreform geben. So wie bisher kann der Euro nicht überleben. Grund ist die verfehlte Schuldenpolitik der EZB. Die Frage ist nur, gibt es eine Währungsreform vor oder erst nach dem Zusammenbruch des Schuldenturms?
Eine Währungsreform des US-Dollars, wie sie in der Vergangenheit bei anderen Währungen (z. B. nach Hyperinflation) vorkam, ist derzeit nicht akut, aber es gibt Diskussionen und Warnungen, die auf potenzielle Risiken hinweisen. Basierend auf aktuellen Informationen und Analysen lässt sich Folgendes zusammenfassen:
1. Definition einer Währungsreform
Eine Währungsreform ist eine staatliche Maßnahme, die eine wesentliche Änderung der Währungsverfassung beinhaltet, z. B. die Einführung einer neuen Währungseinheit, ein neues Umtauschverhältnis oder eine Neubewertung von Guthaben. Sie tritt oft nach extremen wirtschaftlichen Krisen wie Hyperinflation oder massiven Schuldenproblemen auf.
2. Aktuelle Situation des US-Dollars
Stärke des Dollars: Der US-Dollar bleibt die weltweit dominierende Leit- und Reservewährung, mit einem Anteil von 88 % an globalen Devisentransaktionen und 62 % der weltweiten Devisenreserven. Trotz…
In der offiziellen Darstellung der EZB wird der Euro überleben und als Währung stabil sein, wenn ausreichend Wirtschaftskapazität und kommerziell erfolgreiche Wirtschaftstätigkeit in der Eurozone vorliegt.
Die Geldmengensteuerung funktioniert bekanntlich im wesentlichen nach der Theorie von Milton Friedman ("the optimum quantity of money") mit der Steuerung der Geldmenge über den Zinssatz.
Ein seriöses Medienformat berichtet heute darüber, dass nur noch Luxemburg sich an den Maastricht Vertrag zur Stabilisierung der Währung Euro hält.
Man kann eine Währung nicht beliebig verdünnen. Der Knockout ist auch nicht die Abwertung, sondern die Überschuldung einer Währung.
Ich hoffe , die Regierung hat schon einen Notfallplan in der Schublade, um im Währungscrash schnell wieder mit einer neuen Währung für Ordnung zu sorgen.