Tanz in den Mai
- Martin Döhring
- 30. Apr.
- 1 Min. Lesezeit

Eine ausgelassene Tanz in den Mai-Feier auf dem Land – das ist pure Lebensfreude! Stell dir eine malerische Dorfszene vor: Ein rustikaler Bauernhof, festlich geschmückt mit frischen Maikränzen und bunten Bändern. Die Menschen, in traditioneller Tracht, tanzen voller Elan um einen großen, geschmückten Maibaum, während eine Kapelle mit Geige, Akkordeon und Trommel schwungvolle Volksmusik spielt.
Dazu gibt es deftige Speisen: Frisches Brot, würziger Käse, saftige Braten und natürlich kühles Bier aus großen Tonkrügen. Die Bauern und Dorfbewohner lachen, erzählen Geschichten, und die Stimmung ist ausgelassen. Es gibt auch ein paar traditionelle Spiele – Holzstamm-Wettrollen, Kuhmelken-Wettbewerbe oder ein humorvolles Eierlaufen.
Später, wenn die Sonne langsam hinter den Hügeln versinkt, werden Fackeln entzündet, und das Fest geht mit Lagerfeuer, Tanz und Gesang bis tief in die Nacht weiter. Ein echtes Fest des Frühlings und der Gemeinschaft!
... sagt man nicht auch "Wonnemonat Mai"?
Der **Tanz in den Mai** ist eine traditionsreiche Feier, die den Übergang vom April in den Mai markiert und tief in der europäischen Kultur verwurzelt ist. Ursprünglich geht das Fest auf **vorchristliche Fruchtbarkeitsrituale** zurück, die den Wechsel der Jahreszeiten und das Erwachen der Natur feierten.
### Historische Wurzeln
- Der Brauch ist eng mit dem **Maibaumaufstellen** verbunden, das in vielen Regionen als Symbol für Wachstum und Lebenskraft gilt.
- In der **Walpurgisnacht**, die ebenfalls in der Nacht zum 1. Mai gefeiert wird, wurden früher große Feuer entzündet, um den Winter zu vertreiben und böse Geister abzuwehren.
- Die Feierlichkeiten haben sich über die Jahrhunderte weiterentwickelt und sind heute ein fester Bestandteil der Frühlingsfeste in Deutschland und anderen europäischen Ländern.
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