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Nürnberger Trichter 2.0

  • Autorenbild: Martin Döhring
    Martin Döhring
  • 14. Aug. 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Das Bild des „Nürnberger Trichters“ war früher sogar in Schulbüchern zugegen.

Anscheinend ist unsere Bildung den Bach runter gegangen, in der Allgemeinheit existiert die Kenntnis dieser Dystopie nicht mehr.

Anders ist nicht zu erklären, dass ich heute Morgen im Radio hören musste, dass der Computer die Bildung der Schulkinder übernehmen soll. Diese Meldungen wurden mit großem Ernst vorgetragen.

Wir erleben also demnächst wieder die Situation, dass wir die Scharlatanerie der politischen Verantwortlichen ausbaden müssen.

Ausgangssituation ist das Dilemma, einerseits das berechtigte Kinderwohl Interesse nach Kindergarten und Schule zu berücksichtigen, anderseits Sicherheitsaspekte bezüglich möglicher Infektionen mit dem Corona-Virus nicht zu vernachlässigen.

Die Politiker geht wie gewohnt das Problem nicht an, sondern stiehlt sich seitwärts aus der Nummer, mit der Verheißung eines neuen Wunders, des Nürnberger Trichters 2.0: der Computer soll die Schüler unterrichten und die Volldigitalisierung bis in jeden Haushalt ermöglicht dieses Wunder.

Natürlich kann kein Computer den Lehrer oder die Lehrerin ersetzen. Dies ist Hybris.

Eigentlich müsste es jetzt in den Medien Stimmen geben, die vor diesem neuen Turmbau zu Babel warnen!

 
 
 

1 Kommentar


Martin Döhring
Martin Döhring
17. Aug. 2020

Es gibt Anhalt dafür, dass „Digital“ besonders schlechtes Lernen verursacht. Mit besonders schlechten Prüfungsleistungen.

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