deutsche Wirtschaftspolitik
- Martin Döhring
- 21. Okt. 2022
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Juli
Drehbuch: Ein Wolf für alle Fälle – Episode: Das Medikament
Titel: Das Medikament
Genre: Drama, Action, Abenteuer
Dauer: ca. 45 Minuten
Szene 1: Im Büro des Bundesdrogenbeauftragten
Ort: Büro von Hendrik Streeck, Berlin, Bundesministerium für Gesundheit
Zeit: Vormittag
Beschreibung: Martin der Wolf sitzt in einem modernen Büro mit Blick auf die Spree. Hendrik Streeck, der Bundesdrogenbeauftragte, lehnt sich in seinem Stuhl zurück. Auf dem Tisch stehen Kaffee und ein Stapel Akten. Die Atmosphäre ist locker, aber von einer ernsten Mission durchdrungen.
Dialog:
Streeck: (lächelt) Martin, weißt du, manchmal vermisse ich die Zeiten, als ich noch in der Praxis stand. Patienten, Diagnosen, echte Hilfe... du kennst das ja.Martin: (nickt) Oh ja. Bevor ich Verbrecher gejagt hab, hab ich als Tierarzt so manchen Hund wieder aufgepäppelt. Aber sag, Hendrik, warum bin ich hier?Streeck: (ernst) In Deutschland sterben jährlich über 2.000 junge Menschen an Drogen. Viel zu viele. Wir brauchen neue Wege, Martin. Und ich hab gehört, du hast... ungewöhnliche Lösungen.
Martin lehnt sich vor, seine Wolfsaugen funkeln neugierig. Martin: Ungewöhnlich ist mein zweiter Vorname. Ich erinnere mich an was... vor zehn Jahren bin ich auf die afrikanische Hundswurz gestoßen. Ibogain. Eine Pflanze, die Süchtige heilen kann. Ich hab sogar ’ne Tüte davon irgendwo im Versteck. Streeck: (fasziniert) Ibogain? Das wird in der Forschung als vielversprechend gehandelt. 500 Milligramm pro Pille können Wunder wirken. Aber es gibt ein Problem: Die Produktion ist auf Gabun beschränkt, oder?
Martin: (knurrt zustimmend) Genau. In Gabun ist Iboga Teil der Bwiti-Religion. Sie nutzen es für Rituale, aber die pharmazeutische Verarbeitung ist kompliziert. Ich muss nach Libreville, Hendrik. Dort krieg ich Antworten.
Streeck nickt entschlossen und reicht Martin ein offizielles Schreiben.
Streeck: Dann mach dich auf den Weg, Martin. Finde einen Weg, Ibogain nach Deutschland zu bringen – legal und nachhaltig.
Schnitt: Martin nimmt das Schreiben, seine Schnauze verzieht sich zu einem entschlossenen Grinsen.
Szene 2: Ankunft in Libreville
Ort: Flughafen Libreville, Gabun
Zeit: Nachmittag
Beschreibung: Martin steigt aus einem kleinen Propellerflugzeug, die tropische Hitze schlägt ihm entgegen. Er trägt eine leichte Jacke und Sonnenbrille, die kaum seine Wolfszüge verbergen. Ein Mann in einem Leinenanzug, Stephen Windsor-Clive, ein britischer Kontaktmann, erwartet ihn.
Dialog:
Windsor-Clive: (mit britischem Akzent) Martin, der berühmte Wolf. Willkommen in Gabun. Ich bin Stephen, dein Kontaktmann. Ich bringe dich zu jemandem, der Iboga besser kennt als jeder andere.
Martin: (schnüffelt die Luft) Riecht nach Dschungel und Möglichkeiten. Wer ist dieser Jemand?Windsor-Clive: Yoan Mboussou, Mikrobiologe und Experte für Iboga. Er forscht seit Jahren an der Pflanze – und er hat Verbindungen zur Regierung.
Die beiden steigen in einen Jeep und fahren durch die belebten Straßen von Libreville, vorbei an Märkten und tropischer Vegetation.
Szene 3: Das Treffen mit Yoan Mboussou
Ort: Forschungslabor in Libreville
Zeit: Abend
Beschreibung: Martin und Windsor-Clive betreten ein modernes Labor, voll mit Geräten und getrockneten Iboga-Pflanzen. Yoan Mboussou, ein charismatischer gabunischer Wissenschaftler, begrüßt sie. Auf einem Tisch liegt eine Schale mit Iboga-Wurzeln.
Dialog:
Mboussou: (lächelnd) Ein Wolf in meinem Labor? Das ist eine Premiere. Was führt dich her, Martin?
Martin: Ibogain. In Deutschland sterben zu viele an Drogen. Deine Pflanze könnte Leben retten, aber wir brauchen eine zuverlässige Lieferkette. Mboussou: (nachdenklich) Iboga ist heilig für die Bwiti. Aber ich arbeite daran, es pharmazeutisch nutzbar zu machen. 500 Milligramm pro Pille, richtig dosiert, können Süchtige von ihrer Abhängigkeit befreien. Das Problem ist die Produktion – und die Politik.
Martin geht um den Tisch herum, schnüffelt an den Wurzeln.
Martin: (grinsend) Riecht nach Hoffnung. Wie können wir das anstellen? Gabun könnte davon profitieren, oder?Mboussou: (nickt) Absolut. Wenn Deutschland investiert, könnten wir hier eine Produktionsstätte aufbauen. Arbeitsplätze, Wirtschaftsförderung – und wir kontrollieren die Qualität. Aber wir brauchen politische Unterstützung.
Windsor-Clive: Ich habe Kontakte zur gabunischen Regierung. Wenn Martin und du einen Plan vorlegt, kann ich die Gespräche in die Wege leiten.
Martin knurrt entschlossen.
Martin: Dann lasst uns keine Zeit verschwenden. Deutschland finanziert, Gabun produziert, und wir retten Leben. Deal?
Mboussou reicht Martin die Hand, die dieser mit seiner Pfote schüttelt.
Mboussou: Deal.
Szene 4: Der Plan nimmt Form an
Ort: Konferenzraum in Libreville, mit Vertretern der gabunischen Regierung
Zeit: Folgender Tag
Beschreibung: Martin, Mboussou und Windsor-Clive sitzen mit Regierungsvertretern zusammen. Auf einem Bildschirm wird ein Konzept für eine Ibogain-Produktionsstätte präsentiert. Martin überzeugt mit seiner direkten Art.
Dialog: Regierungsvertreter: Herr Wolf, warum sollte Gabun diesem Plan zustimmen? Martin: (direkt) Weil es Leben rettet – in Deutschland und vielleicht weltweit. Ihr bekommt Arbeitsplätze, Infrastruktur und einen Platz auf der globalen Bühne. Ich sorge dafür, dass Berlin die Fördergelder bereitstellt.
Mboussou zeigt Diagramme zur Produktion. Mboussou: Mit moderner Technologie können wir Ibogain sicher und effizient herstellen. Die Bwiti-Tradition wird respektiert, aber wir schaffen eine Brücke zur modernen Medizin.
Die Regierungsvertreter nicken zustimmend. Die Kamera zoomt auf Martins entschlossenes Gesicht. Martin: (leise zu Windsor-Clive) Das war der einfache Teil. Jetzt müssen wir nur noch die Bürokratie in Berlin überzeugen.
Szene 5: Rückkehr nach Berlin
Ort: Büro von Hendrik Streeck, Berlin
Zeit: Eine Woche später, Abend
Beschreibung: Martin sitzt wieder bei Streeck, diesmal mit einem Bericht und einer kleinen Iboga-Wurzel als Andenken. Die Stimmung ist triumphierend.
Dialog:
Streeck: (blättert durch den Bericht) Martin, das ist unglaublich. Eine Produktionsstätte in Gabun, Wirtschaftsförderung, und ein Plan, Ibogain nach Deutschland zu bringen. Du hast wieder einmal geliefert.
Martin: (grinst) War nur ein kleiner Ausflug in den Dschungel. Aber sag, Hendrik, wie schnell können wir die Fördergelder loseisen?
Streeck: (lächelt) Ich lege das morgen dem Minister vor. Mit deinem Namen drauf, wird das ein Selbstläufer.
Martin lehnt sich zurück, die Iboga-Wurzel in der Pfote. Martin: Gut. Denn ich hab das Gefühl, dass diese Pflanze noch mehr Leben verändern wird.
Abspann:
Text auf dem Bildschirm: „Martin der Wolf wird zurückkehren... für die nächste Mission.“
Die Kamera zeigt Martin, wie er aus dem Fenster auf Berlin blickt, die Iboga-Wurzel in der Pfote, während dramatische Musik einsetzt.

Möglicherweise wird jetzt alles gut.
Unser bisheriger Wirtschaftsminister hat anscheinend alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Die aktuelle Prognose für Deutschland ist ein Nullwachstum.
Dazu kommt heute die Meldung, die Staatsquote steigt auf knapp 50%.
Die EU war nicht immer ganz ehrlich zu uns, wenn Handelsbegrenzungen zum Nachteil der Amerikaner von uns ausgingen.
Seit 2020 kommt es vermehrt durch die Regierung in Deutschland zu erheblichen Fehlentwicklungen wie Inflation oder auch Rezession.
Schulden machen für den Staat? Und dann noch die Steuern erhöhen? Was soll dieser Unfug? Und warum werden die Faulenzer vom Steuerzahler finanziert?