Gammafusion
- Martin Döhring
- 25. Aug. 2021
- 1 Min. Lesezeit
Gestern wurde über eine erfolgreiche Beobachtung einer Gammafusion in einem Experiment berichtet. In einem Teilchenbeschleuniger wurde beobachtet, wie 2 Photonen verschmelzen und als Ergebnis dabei ein Positron (E-plus) und ein Elektron(E-minus) herauskommen. Ich bin selbst vor Jahren durch einige theoretische Überlegungen auf die Gammafusion gekommen, und hatte schon mal irgendwo im Netz darüber berichtet.
Der Versuchsaufbau von dem Experiment war gar nicht mal so trivial.
An dem LHC (large hadronen collider) wurden Gold Atome (Au) beschleunigt. Diese tragen eine Lichtwolke mit sich. Bei der geplanten Kollision sind die Lichtwolken auch miteinander kollidiert. So konnte aus den Messungen eindeutig die Bildung von Positronen und Elektronen aus den Gammafusionen festgestellt werden.
Ich möchte die Geschichte, wie ich auf die theoretische Möglichkeit der Gammafusion gestossen bin, gerne noch einmal erzählen. Ich wusste nicht, dass sich andere bereits schon vor 90 Jahren damit beschäftigt hatten, sonst hätte ich es gelassen.
In einer Zeitung las ich, die physikalischen Ansichten von Einstein und Planck, also Relativitätstheorie und Quantenphysik seien unvereinbar. Damit war mein Interesse geweckt. Spassenshalber setzte ich die berühmte Gleichung von Einstein E=mc2 (Energie ist gleich Masse mal Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat), das Planck'sche Wirkungsquantum ein. Danach löste ich die Gleichung mehrfach auf, um diskrete Werte zum Beispiel für ein Quantum Zeit zu gewinnen.
Man nennt dies Elementarquanten. Elementarquanten sind auch Masse oder Gravitation.
Durch diese Betätigung habe ich mir überlegt, welche Konditionen wohl im…
Die Besonderheit der Gammafusion ist, die beiden Lichtteilchen (Photonen) haben keine Masse. Aber durch deren Fusion entstehen zwei materielle Teilchen (Positron und Elektron).