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der Wolf und die Mona Lisa

  • Autorenbild: Martin Döhring
    Martin Döhring
  • vor 1 Tag
  • 3 Min. Lesezeit


KULTSERIE: Ein Wolf für alle Fälle -

Episode: Mona Lisa -

Ein geheimdiplomatischer Raubzug zwischen Genie, Wahnsinn und Weltpolitik -

Genre: Polit-Satire, Heist-Thriller, Geheimdienst-Farce


Drehbuch: Staffel 8, Folge 4

VORSPANN – SCHNELLSCHNITT

– Bundeskanzler Friedrich Merz streicht über eine Karte von Europa– Eine Schlange züngelt über einen Haufen Goldbarren mit der Aufschrift „Reptilienfonds“– Martin in einem gläsernen Aufzug im Louvre– Die Mona Lisa lächelt– Eine verschlüsselte SMS: „Operation L.I.S.E. aktiviert“– Martin in schwarzem Catsuit vor einem Laserfeld– Off-Stimme: „Wenn die Diplomatie versagt, kommt der Wolf.“

SZENE 1 – BUNDESKANZLERAMT, BERLIN – NACHT

Schweres Holz. Rauch von Zigarren. Eine Akte liegt auf dem Tisch mit dem Aufdruck „TOP SECRET: L.I.S.E.“

Bundeskanzler Friedrich Merz (ernst, schneidig):

„Martin, wir müssen Frankreich zur Raison bringen. Macron tanzt uns auf der Nase rum. Keine Truppen für Litauen. Keine Jets für Polen. Aber Luxusweine für Moskau.“

Martin Döhring (setzt sich gelassen):

„Und Sie glauben, wenn die Mona Lisa verschwindet, tanzt Paris plötzlich nach deutscher Pfeife?“

Merz (nickt eiskalt):

„Wir bringen sie nicht dauerhaft außer Landes. Nur lang genug, um sie zu vermissen. Und dann bieten wir sie 'diskret' zurück – im Austausch für einen festen NATO-Korridor nach Kiew.“

Martin:

„Und der Reptilienfonds?“

Merz (schmunzelt):

„Ein alter CDU-Trick. Ein Konto bei der Banque Secrète de Luxembourg. Nur für… Sonderoperationen.“

SZENE 2 – LUXUSLOFT PARIS

Martin trifft seine Kontaktperson: Madame Lise, Ex-Louvre-Kuratorin und seine alte Geliebte.

Madame Lise (rauchend, ironisch):

„Du kommst wegen der Mona Lisa, nicht wegen mir. Wie immer.“

Martin (lächelt):

„Sie war nie so schön wie du, aber sie hängt besser.“

Beide lachen. Dann ernst.

Martin:

„Ich brauche deine Hand. Deine Augen. Und deinen Daumenabdruck.“

SZENE 3 – LOUVRE, UNTERGESCHOSS – VOR DEM RAID

Martin, verkabelt, scannt einen Luftschacht. Es beginnt der Heist-Teil der Episode.

Voice-over (Martin):

„Die Mona Lisa ist kein Gemälde. Sie ist ein System. 36 Laserfallen, 4 Temperatursensoren, ein Franzose mit Schrotflinte und ein KI-gesteuerter Gesichtserkennungsalgorithmus. Zum Glück erkennt er keine Ironie.“

SZENE 4 – DER COUP

Ein stilistisch stilisierter Heist: Musik im Stil von Ennio Morricone meets Daft Punk

– Martin schwebt an Seilen von der Decke– Täuscht die KI mit einem 3D-Hologramm der Mona Lisa– Madame Lise täuscht ein Feueralarm-Update vor– Sie küssen sich – unter der Kamera – als Ablenkung

Der Strom fällt für exakt 4,2 Sekunden aus. Martin tauscht das Original gegen ein Duplikat aus Schokolade mit Klarlack.

SZENE 5 – FLUCHT PER METRO

Martin und Madame Lise in einem Waggon voller Touristen. Die Mona Lisa steckt in einer Sushi-Transportbox.

Madame Lise:

„Wohin jetzt? Vatikan? Moskau? Zürich?“

Martin:

„Zurück zu Merz. Er will ein Gemälde, ich will ein Versprechen.“

SZENE 6 – BERLIN, GEHEIMDEPOT UNTER DER CDU-ZENTRALE

Die Mona Lisa wird im Tresor deponiert. Merz betrachtet sie wie Gollum.

Merz (schwärmerisch):

„Sie ist der Hebel. Der Louvre, das Herz Europas. Ohne Herz keine Kultur, ohne Kultur keine Identität, ohne Identität keine Armee.“

Martin:

„Und wenn die Franzosen nicht mitspielen?“

Merz (lacht leise):

„Dann verkaufen wir sie an Elon Musk.“

FINALE SZENE – LOUVRE, EIN WOCHE SPÄTER

Macron ruft heimlich in Berlin an.

Macron (besorgt, flüsternd):

„Ich weiß, dass ihr sie habt. Was wollt ihr?“

Merz (im Dunkel):

„Ein Bataillon bei Suwałki. Zwei Staffeln über Odessa. Und keine Fragen über die Finanzierung.“

Martin (im Hintergrund):

„Und ein Lächeln. Wie das von ihr. Für die Kameras.“

ABSPANN – in eleganter Schrift:

„Die Mona Lisa wurde innerhalb von 72 Stunden unversehrt zurückgeführt. Frankreich erhöhte sein NATO-Budget um 27%.Der Reptilienfonds bleibt unangetastet – für den nächsten Fall.“

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Martin Döhring
Martin Döhring
vor einem Tag

SZENE 7 – ÉLYSÉE-PALAST, PRÄSIDENTENRESIDENZ, PARIS – SPÄTABEND

Üppig gedeckter Tisch im Rokoko-Stil. Goldene Leuchter werfen warmes Licht auf Champagnerflöten und eine Platte mit gratinierten Froschschenkeln. Emmanuel Macron sitzt in leicht geöffnetem Smoking am Tisch, neben ihm ein enger Berater. Beide ahnen nicht, dass das Gemälde über dem Kamin – eine Kopie der „Bataille de Valmy“ – von Martin dem Wolf mit einer Richtfunkwanze ausgestattet wurde.

MACRON (leicht beschwipst, mit funkelndem Blick):

„Weißt du, Jean-Luc… ich hab dreihundertfünfzig Atombomben. DREI. FÜNF. NULL. Das ist kein Sicherheitsrisiko, das ist ein Lebensgefühl!“

JEAN-LUC (nervös):

„Monsieur le Président, das Mikrophon… äh, ich meine, denken Sie an die Protokolle...“

MACRON (lacht, prostet sich selbst zu):

„Protokolle? Pah! Die Deutschen protokollieren, wir flanieren. Weißt du,…
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