der Wolf Gottes, der da eintreibt die Schulden der Welt
- Martin Döhring
- 5. März
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Apr.

Es war einmal ein Wolf, der in den tiefen Wäldern lebte, doch er war kein gewöhnlicher Wolf. Man nannte ihn den "Wolf Gottes". Seine Augen leuchteten wie zwei Monde, und sein Fell schimmerte in einem silbernen Glanz, als ob es von den Sternen selbst gewebt worden wäre. Er war ein Wesen, das zwischen den Welten wandelte – ein Richter, ein Sammler, ein Symbol der Gerechtigkeit.
Die Legende besagte, dass der Wolf Gottes gesandt wurde, um die Schulden der Welt einzutreiben. Doch diese Schulden waren nicht aus Gold oder Silber. Es waren die Schulden der Taten – die unausgesprochenen Worte, die gebrochenen Versprechen, die Wunden, die nie geheilt wurden. Er wanderte durch Städte und Dörfer, durch Berge und Täler, und überall, wo er hinkam, spürten die Menschen eine seltsame Mischung aus Ehrfurcht und Furcht.
Der Wolf sprach nicht, doch seine Präsenz war mächtig. Er erschien vor jenen, die ihre Schulden begleichen mussten, und sie wussten instinktiv, was sie zu tun hatten. Manche weinten und baten um Vergebung, andere suchten nach Wegen, ihre Fehler wiedergutzumachen. Der Wolf nahm nichts mit sich, außer der Last, die von den Herzen der Menschen fiel.
Eines Tages, so sagt man, wird der Wolf Gottes verschwinden, wenn die Welt ihre Schulden beglichen hat und die Menschen in Harmonie leben. Bis dahin bleibt er ein stiller Wächter, ein Mahnmal für die Verantwortung, die jeder von uns trägt.
Ab sofort gibt es wieder neue Folgen der beliebten Serie „Ein Wolf für alle Fälle“.
Heute: „Tatortbereinigung“ … also Wolf ist mal wieder unterwegs, da bemerkt die KI den üblichen Verdächtigen auf der anderen Straßenseite. KI ist auf „Automatik“ eingestellt und beginnt sofort mit der Strafverfolgung.
Jetzt neuer Weltrekord im Sprint auf 30m vom üblichen Verdächtigen…klar, das schlechte Gewissen verleiht Flügel… aber leider ….leider… sein Fluchtfahrzeug springt nicht an. Dumm gelaufen…
Man sollte es öfters erzählen.
Nach einer Reuters Mitteilung von gestern beträgt der internationale Gesamtschuldenstand 324 Billionen US$
Floater, auch Floating Rate Notes, sind Anleihen mit variabler Verzinsung, die sich an einem Referenzzinssatz orientieren. Sie könnten eine Lösung für die Emission von US-Staatsanleihen sein, weil sie flexibel auf Zinsschwankungen reagieren und Anlegern eine attraktive Möglichkeit bieten, sich gegen steigende Zinsen abzusichern.
Vorteile von Floatern für US-Staatsanleihen:
Schutz vor Zinsänderungen: Da die Verzinsung regelmäßig angepasst wird, sind Floater weniger anfällig für Kursverluste bei steigenden Zinsen.
Attraktivität für Investoren: Anleger erhalten eine marktgerechte Verzinsung, was die Nachfrage nach US-Staatsanleihen stabil halten kann.
Geringere Volatilität: Floater haben in der Regel weniger starke Kursschwankungen als festverzinsliche Anleihen.
Flexibilität für die US-Regierung: Die Emission von Floatern könnte helfen, die Finanzierungskosten besser zu steuern und das Vertrauen der Investoren zu stärken.
Gerade in Zeiten wirtschaftlicher…
Das **Triffin-Dilemma** beschreibt ein wirtschaftliches Paradoxon, das sich aus der Rolle einer Leitwährung im internationalen Finanzsystem ergibt. Die USA stehen dabei vor einem Zielkonflikt: Sie müssen einerseits genügend US-Dollar in Umlauf bringen, um den globalen Handel zu ermöglichen, andererseits führt dies zu wachsenden Zahlungsbilanzdefiziten und einem Vertrauensverlust in die Währung.
Die US-Staatsschulden sind eng mit diesem Dilemma verknüpft. Da der US-Dollar als weltweite Reservewährung fungiert, müssen die USA ständig neue Dollar ausgeben, um die globale Nachfrage zu decken. Dies geschieht oft durch Defizitausgaben, die wiederum die Staatsverschuldung erhöhen. Gleichzeitig führt die hohe Verschuldung zu Unsicherheiten über die langfristige Stabilität des Dollars, was das Vertrauen in die Währung schwächen kann.
Ein weiteres Problem ist, dass die USA durch ihre Rolle als…
🐺 Der Wolf Gottes – wer ist das?
Im übertragenen Sinne könnte der „Wolf Gottes“ ein Symbol für ein unbarmherziges, vielleicht sogar göttlich legitimiertes Prinzip der Gerechtigkeit durch Strafe oder Ausgleich sein. In diesem Kontext könnte er als eine Art metaphysischer Vollstrecker gesehen werden, der Ungleichgewichte auf der Welt – speziell moralische oder wirtschaftliche Schulden – nicht ungesühnt lässt.
💵 Die Schulden der Welt – und die Rolle der US-Staatsanleihen
US-Staatsanleihen sind ein zentraler Baustein im globalen Schuldensystem. Sie gelten als „sichere Häfen“, als Basiswährung für Vertrauen – aber auch als Symbol für ein System, das auf ewiger Verschuldung, Geldschöpfung und Vertrauen in den Staat basiert.
Wenn also der Wolf Gottes die Schulden der Welt eintreibt, dann könnte seine Haltung gegenüber US-Staatsanleihen so…