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der Wolf Gottes, der da eintreibt die Schulden der Welt

Autorenbild: Martin DöhringMartin Döhring


God's Wolf...
God's Wolf...

Es war einmal ein Wolf, der in den tiefen Wäldern lebte, doch er war kein gewöhnlicher Wolf. Man nannte ihn den "Wolf Gottes". Seine Augen leuchteten wie zwei Monde, und sein Fell schimmerte in einem silbernen Glanz, als ob es von den Sternen selbst gewebt worden wäre. Er war ein Wesen, das zwischen den Welten wandelte – ein Richter, ein Sammler, ein Symbol der Gerechtigkeit.

Die Legende besagte, dass der Wolf Gottes gesandt wurde, um die Schulden der Welt einzutreiben. Doch diese Schulden waren nicht aus Gold oder Silber. Es waren die Schulden der Taten – die unausgesprochenen Worte, die gebrochenen Versprechen, die Wunden, die nie geheilt wurden. Er wanderte durch Städte und Dörfer, durch Berge und Täler, und überall, wo er hinkam, spürten die Menschen eine seltsame Mischung aus Ehrfurcht und Furcht.

Der Wolf sprach nicht, doch seine Präsenz war mächtig. Er erschien vor jenen, die ihre Schulden begleichen mussten, und sie wussten instinktiv, was sie zu tun hatten. Manche weinten und baten um Vergebung, andere suchten nach Wegen, ihre Fehler wiedergutzumachen. Der Wolf nahm nichts mit sich, außer der Last, die von den Herzen der Menschen fiel.

Eines Tages, so sagt man, wird der Wolf Gottes verschwinden, wenn die Welt ihre Schulden beglichen hat und die Menschen in Harmonie leben. Bis dahin bleibt er ein stiller Wächter, ein Mahnmal für die Verantwortung, die jeder von uns trägt.

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