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Israelisch-iranischer Krieg - der schwarze Schwan?

  • Autorenbild: Martin Döhring
    Martin Döhring
  • 30. Juni 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. Juni

1. Operation „Rising Lion“ – Israelische Großoffensive (13. Juni 2025)

  • Israels Luftwaffe setzte über 200 Flugzeuge ein und attackierte mindestens 6 Militärstützpunkte bei Teheran, Wohnkomplexe für Militärkommandeure und mehrere Wohngebiete in Teheran, wobei ca. 20 hochrangige Militärführer getötet wurden (de.wikipedia.org).


  • Ziele umfassten:

    • Allgemeinstreitkräfte-Kommando (Generalstabschef Mohammad Bagheri und weitere)

    • Oberkommandeure der IRGC und Quds-Brigaden (z. B. Hossein Salami, Esmail Qaani)


    • Nuklearwissen­schaftler (u. a. Fereidun Abbassi)

  • Der israelische Luftwaffe gelang es zudem, die Urananreicherungsanlage in Natanz zu treffen. Anlagen in Fordow und Isfahan blieben jedoch unversehrt (de.wikipedia.org).

Mossad- und Drohnenoperationen

  • Bereits im Vorfeld hatte der Mossad ein Netzwerk mit explosiven Drohnen innerhalb Irans etabliert, welche Luftabwehrsysteme und mobile Raketenwerfer sabotierten .

  • Während der Luftangriffe (13–15. Juni) wurden Dutzende SSM-Silos (z. B. Shahab, Sejjil) in Kermanshah, Tabriz, Esfahan und Teheran zerstört – über 30 Raketenwerfer, mehrere unterirdische Depots (en.wikipedia.org).


2. Iranische Vergeltungsangriffe – „Operation True Promise III“ (ab 13. Juni)

  • Iran feuerte über 150 ballistische Raketen und mehr als 100 Drohnen auf Israel ab (en.wikipedia.org).

  • Hauptziele:

    • Städte: Tel Aviv, Haifa – mit mindestens 5–10 Toten und vielen Verletzten (theguardian.com).

    • Militär- und Geheimdienstzentralen, inklusive des Quds-Force-Hauptquartiers in Teheran (de.wikipedia.org).


 3. Kritische Infrastruktur und Energieziele

  • Irans Infrastruktur von Gaza bis Teheran wurde aggressiv getroffen – darunter:

  • Iranische Medien berichten auch über angebliche Listen mit israelischen Infrastrukturzielen: Kraftwerke (Hagit, Orot Rabin), Ölraffinerien (Bazian, Ashdod), Gasfelder (Tamar, Leviathan), Flughäfen und Luftwaffenbasen (iranintl.com).

 4. Zusätzliche militärische Ziele und Eskalation

  • Zerstörung aller 4 S-300-Luftabwehrsysteme Irans .

  • Sabotage von festen Raketen-Destillationsanlagen für feste Treibstoffe (z. B. Parchin, Khojir), womöglich dauerhaft unbrauchbar (jewishvirtuallibrary.org).

  • Präsenz von Mossad-Drohnen, die mobile Werfer und Luftabwehranlagen trafen (en.wikipedia.org).

 Details nach Orten – Zusammenfassung

Datum  

Angreifer  

Ort(e)  

Ziel(e)

13. Juni

Israel

Teheran (u.a. Wohn- und Militärkomplexe)

Top-Kommandeure, Nuklearanlagen (Natanz)

13–15. Juni

Israel + Mossad

Kermanshah, Tabriz, Esfahan, Teheran

Raketenwerfer, Luftabwehr, SSM-Infrastruktur

13–16. Juni

Iran

Tel Aviv, Haifa, weitere Städte

Städte, militärische Kommandozentralen

14. Juni

Israel

Parchin, Khojir, Hamadan, Tabriz, Esfahan

S-300, Treibstoffmixer, Nuklearanlagen

⚠️ Zivile Folgen & Eskalationsrisiken

  • Über 400 Iraner, darunter viele Zivilisten, getötet; auch über 13 Israelis (de.wikipedia.org, en.wikipedia.org, jewishvirtuallibrary.org, timesofisrael.com).

  • Großräumige Fluchtbewegung aus Teheran, Versorgungsknappheit, Notfallinfrastrukturaktivierung .

  • Globale Energiepreise stiegen stark; viele Staaten bereiten sich auf Eskalation vor – insbesondere Großbritannien, USA, G7 .

 

Fazit


Seit dem 13. Juni nutzen beide Seiten eine Kombination aus Präzisionsluftschlag, Drohnenangriffen, Raketenbeschuss und Geheimdienstoperationen, um militärische Führungsebenen, nukleare Kapazitäten, Luftabwehr- und Raketeninfrastruktur zu zerstören. Die Eskalation führte zu zivilen Opfern, Flüchtlingsbewegungen und globalen Energiestörungen – die Lage bleibt höchst volatil und riskant.


4 Comments


Martin Döhring
Martin Döhring
Jun 16

Aktuell ist in der Nacht eine Armada von Luftbetankungsflugzeugen aus den USA Richtung Osten, also Europa und Naher Osten gestartet.

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Martin Döhring
Martin Döhring
Jul 01, 2022

Der Krieg belebt das Geschäft und die Konjunktur.

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Martin Döhring
Martin Döhring
Jul 01, 2022

Ich persönlich bin eher der Meinung, der Chef der US Notenbank hat Recht mit seinen Zinserhöhungen. Bislang sind die Zinsen in den USA immer noch gering . Zinsen sind aber auch der Preis für Geld. Mit Zinsen kann die Inflation eingefangen werden. Auch eine Inflation birgt ein erhebliches Risiko für eine Rezession.

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Martin Döhring
Martin Döhring
Jun 30, 2022

In den letzten 20 Jahren haben wir Krisen einfach weg gekauft. Vielleicht sollten wir das auch diesmal so tun.

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