das Brot der Kinder
- Martin Döhring
- 24. Sept. 2020
- 1 Min. Lesezeit
Mindestens zwei explizite Textstellen aus dem Neuen Testament wenden sich gegen Wirtschaftsmigranten oder Hilfe für Migranten. Jesus Christus selbst ist dagegen. Bei Markus 7,27 NT lautet die Textstelle:
„…die Frau war aber eine Griechin aus Syrophönizien – und bat ihn, dass er den Dämon aus ihrer Tochter austreibe. 27 Jesus aber sprach zu ihr: Lass zuvor die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, dass man den Kindern das Brot nehme und werfe es vor die Hunde.“
Die Frau wird in anderen Übersetzungen als Ausländerin bezeichnet. Heute würden wir politisch korrekt sagen, eine Person aus einem anderen Kulturkreis oder schlicht Mitmensch mit Migrationshintergrund.
Die Frau hat übrigens ihren Willen bekommen und ihre geistig kranke Tochter wurde geheilt. Allerdings nur unter der Kondition, dass es eben nichts kosten darf.
Jesus sagt im gleichen Zusammenhang bei Matthäus 15 NT: «Ich habe den Auftrag, nur denen zu helfen, die zum Volk Israel gehören.»
sowie «Es ist nicht richtig, wenn man den Kindern das Brot wegnimmt und es den Hunden vorwirft.» Matthäus 15,26 NT
Galater 2,15 aus dem Neuen Testament weist uns Christen darauf hin, dass wir eigentlich Juden sind: „Wir sind von Geburt Juden und nicht Sünder aus den Heiden“.
Dies mehr in Bezug auf unsere Religion, als tatsächlich genetisch.
Proselyten sind bei den Israeliten eher selten und es ist umstritten, ob das überhaupt geht.
NT Offenbarung 22:15 warnt: „Denn draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Totschläger und die Abgöttischen und alle, die liebhaben und tun die Lüge.“
Wer es nicht glaubt, lese bitte selber nach!
martin.doehring2020@gmail.com
Jesus hat übrigens dazu aufgerufen, alle Gesetze einzuhalten und zu befolgen.
Und nicht nur die jüdischen, sondern auch das römische Besatzungsrecht. (Siehe hierzu Matthäus 22,21 „Gebt dem Kaiser…“)