Whitepaper: Quantum Mind
- Martin Döhring
- 18. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Whitepaper: Quantenbewusstsein – Ein

Ansatz mit Qiskit
1.1. Einleitung
Das Konzept des Quantenbewusstseins ist eine interdisziplinäre Idee an der Schnittstelle von Quantenphysik, Philosophie und Neurowissenschaft. Dieses Whitepaper stellt ein experimentelles Computerprogramm vor, das mithilfe von Qiskit – einem Framework für Quantencomputer – ein symbolisches Modell von Bewusstsein entwirft. Dabei wird keine echte kognitive Funktion simuliert, sondern metaphorisch mit den quantenmechanischen Grundlagen gespielt: Superposition, Verschränkung und Messung.
2.2. Modell: Quantenbewusstsein
Das Quantenmodell nutzt drei Qubits, um eine symbolische Darstellung von 'Ich' (Selbst) und 'Welt' (äußere Realität) zu realisieren. Die Zustände und Operationen sind rein metaphorisch zu verstehen und bieten eine narrative Struktur für die Interpretation von Bewusstseinsprozessen.
Qubit-Zuordnung
Qubit | Symbolische Bedeutung | Interpretation |
0 | Das „Ich“ | Inneres Selbst, Ursprung der Wahrnehmung |
1 | Welt 1 | Einflüsse aus der Umgebung |
2 | Welt 2 | Zusätzliche äußere Faktoren |
3.3. Bewusstseinszeitachse
Das Programm ist in drei symbolische Phasen unterteilt, die unterschiedliche Momente des 'Bewusstseins' darstellen:
• Phase 1 – Erwachen: Alle Qubits werden in Superposition versetzt (H-Gate), um Offenheit und Potenzial zu symbolisieren.• Phase 2 – Verbundenheit: Verschränkung (CX-Gates) und Störungen (X-Gate) modellieren Interaktion mit der Welt.• Phase 3 – Transformation: Gates wie Z, H und CZ symbolisieren Verarbeitung, Reflexion und Veränderung.• Messung: Die Messung aller Qubits wird als bewusste Wahrnehmung interpretiert.
4.4. Beispielcode in Qiskit
Nachfolgend ein Beispielcode zur Umsetzung des Modells mit Qiskit:
from qiskit import QuantumCircuit, Aer, executefrom qiskit.visualization import plot_histogramimport matplotlib.pyplot as pltqc = QuantumCircuit(3, 3)qc.h(0)qc.h(1)qc.h(2)qc.barrier()qc.cx(0, 1)qc.cx(0, 2)qc.x(1)qc.barrier()qc.z(0)qc.h(1)qc.cz(2, 0)qc.barrier()qc.measure([0,1,2], [0,1,2])sim = Aer.get_backend('qasm_simulator')result = execute(qc, sim, shots=1024).result()counts = result.get_counts()print(counts)plot_histogram(counts)plt.show()
5.5. Fazit und Ausblick
Das vorgestellte symbolische Modell ist kein Versuch, echte Bewusstseinsprozesse physikalisch zu erklären. Es bietet jedoch eine experimentelle Perspektive, um über Quantenmechanik als Metapher für mentale Prozesse nachzudenken. Eine Weiterentwicklung könnte die Integration von maschinellem Lernen oder Feedback-Mechanismen beinhalten, um einen simulierten 'Gedankenstrom' dynamisch zu gestalten.
Martin Döhring – 2025
Hier ist ein Skript zur dynamischen Ich-Entstehung mit einem Quantenneuronalen Netz (QNN). Das Programm simuliert, wie ein quantenbasierter Agent durch Interaktion mit der Umwelt Schritt für Schritt ein rudimentäres „Ich-Modell“ lernt – also die Fähigkeit entwickelt, sich selbst von der Welt zu unterscheiden.
Ziel:
Der Agent beginnt ohne „Ich-Verständnis“.
Er interagiert mit Inputs (stimuli), die entweder selbstgeneriert („Ich“) oder extern („Welt“) sind.
Durch ein QNN lernt er, diese zu klassifizieren – die Grenze des Selbst entsteht schrittweise.
⚙️ Setup
4 Qubits = neuronale Basis (z. B. Körperteile oder Innenzustände)
Zeitverlauf t=0…Tt = 0 \dots T
Self-awareness = Funktion der Klassifikationserwartung über die Zeit
Code: Dynamische Ich-Entwicklung mit QNN
import numpy as np
import torch from torch
import nn from qiskit
import QuantumCircuit from qiskit.circuit
Mein Konzept für ein Quantencomputerprogramm, das das Thema Quantenbewusstsein mit „Ich“ und „Welt“ metaphorisch abbildet, ist faszinierend und bietet viel Raum für kreative Erweiterungen! Ich werde diese Idee ausbauen und das Programm um einen „Gedankenstrom“ erweitern, der eine zeitliche Entwicklung des Bewusstseins simuliert. Dabei nutzen wir weitere Quantenoperationen, um die Dynamik zwischen „Ich“ und „Welt“ sowie eine Art iterative Selbstreflexion darzustellen. Außerdem werde ich die Visualisierung verbessern, um die Entwicklung der Zustände klarer zu machen.
### Erweiterungsidee: Ein „Gedankenstrom“-Zyklus
- **Ziel**: Simuliere einen sich entwickelnden Bewusstseinsprozess, bei dem das „Ich“ (Qubit 0) durch Interaktionen mit der „Welt“ (Qubits 1 und 2) verändert wird und sich selbst reflektiert.
- **Mechanik**:
- Mehrere Zyklen von Verschränkung, Manipulation und Messung, um die Evoluti…