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Wasserstoff aus Strom

  • Autorenbild: Martin Döhring
    Martin Döhring
  • 3. Okt. 2021
  • 1 Min. Lesezeit


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Ein bekannter Ingenieur erzählte mir gestern, man könne doch überschüssigen Strom in Wasserstoff umwandeln.

Er hat irgendwo Recht.


Tatsächlich produziert die Industrie viel zu wenig Wasserstoff.


Bekannt ist auch, dort wo die Windkraftanlagen stehen, ist der Strombedarf häufig gar nicht so hoch. Der Transport von Öko-Strom aber schwierig (50Hz Problematik).

Bekanntlich kann man mit Strom per Elektrolyse aus Wasser Wasserstoff gewinnen.

Dezentral könnten so an Solarparks und Windkrafträdern Wasserstoffgewinnungsanlagen entstehen.

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6 Kommentare


Martin Döhring
Martin Döhring
15. Nov. 2023

Leider war gestern den Medien zu entnehmen, der Bundeswirtschaftminister plane, 10 Milliarden Euro in ein „Wasserstoff“ Pipeline Netz in Deutschland zu investieren.

Wahrscheinlich sollte man diesen Plan zurück stellen.


Es handelt sich wieder um eine grobe planwirtschaftliche Maßnahme. Aktuell ist Wasserstoff nicht wirtschaftlich.


Dazu kann man sagen, diese „Wasserstoff“-Fantasien sollten nicht unter Klimaschutzgeld verplant oder eingeplant werden. Wasserstoff hat erstmal mit Klima nichts zu tun.


Das Hauptproblem wurde nicht erwähnt:


Falls Wasserstoff mal eine weitverbreitete Technologie sein soll sind dafür riesige Mengen an überschüssigem Strom notwendig. Wo sollen diese Riesenmengen an Strom herkommen?

Mir ist nicht bekannt, wir würden ab 2028 plötzlich zu viel Strom produzieren!

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Martin Döhring
Martin Döhring
22. Aug. 2023

Wird Deutschland ausreichend Wasserstoff haben?

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Martin Döhring
Martin Döhring
21. Juni 2023

Aktuell liegt der Anteil von Solarstrom am erzeugten Strom in Deutschland bei 11% und könnte aber nach Brancheneinschätzung bis 2026 auf 30% erhöht werden.


Im Monat Juni wurden zuletzt 7,7 MegaWattstunden Strom mit PV Modulen erzeugt.


Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von 9-11 Gigawatt werden pro Jahr neu in Betrieb genommen. Dies könnte bis 26 Gigawatt gesteigert werden.


Die Produktionskosten betragen in China etwa 18 US-Cent pro Watt bei Photovoltaikanlagen.


Allerdings sollte bedacht werden, dass überschüssig erzeugter Solarstrom am besten mit Elektrolyse in Wasserstoff als Energie-Äquivalent umgewandelt werden sollte. Dafür benötigt es dann eine geeignete landesweite Wasserstoff-Verwertungs-Kultur.

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Martin Döhring
Martin Döhring
24. Jan. 2023

Die Wasserstoff Technologie ist eine Basis Innovation. Tatsächlich soll Wasserstoff auch deutlich billiger werden , als bisher angenommen.

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Martin Döhring
Martin Döhring
27. Sept. 2022

Die Höchstpreisbildung vorgegeben durch die Leipziger Strombörse bleibt mir unverständlich.

Warum schafft man diesen Mechanismus nicht ab, der den Stromanbietern den höchsten Endkundenpreis sichert?

Von einem Preisdeckel bei Energie halte ich genauso wenig wie von der Gasumlage.

Sinnvoll erscheint es, den Gasimport staatlicherseits zu subventionieren und die Kosten über eine allgemeine Solidar Umlage von allen zu finanzieren.

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