Vermutlich hat die US Notenbank Recht
- Martin Döhring
- 13. Juli 2022
- 1 Min. Lesezeit
Die US-Notenbank FED, also die wichtigsten Währungshüter, haben sich zu einer Politik der Zinserhöhungen bei den Leitzinssätzen entschieden.
Die Währungshüter könnten damit Recht haben.
Es gibt empirische Untersuchungen darüber, dass Zinserhöhungen geeignet sind, die Preissteigerungsrate zu stoppen oder zu dämpfen.
Die Beschäftigungssituation in den USA ist dem Vernehmen nach gut. Inflation und Preissteigerungen sind aber geeignet, eine Rezessionsgefahr zu bilden. Mithin erscheinen Maßnahmen gegen Inflation und Preissteigerung sinnvoll.
While the Federal Reserve, under Chair Jerome Powell, has the technical ability to lower interest rates, the decision is far from straightforward due to several complex considerations:
1. **Dual Mandate Balance**: The Fed must balance maximum employment with price stability. Lowering rates to stimulate growth could risk exacerbating inflation if it is already above the 2% target, potentially harming purchasing power and economic stability.
2. **Economic Context**: Current indicators like GDP growth, unemployment, and inflation trends are critical. For instance, in a high-inflation environment (e.g., post-2022), cutting rates might worsen inflationary pressures rather than stimulate demand.
3. **Global Interdependencies**: Interest rate changes affect currency exchange rates and capital flows. A rate cut could weaken the U.S. dollar, impacting trade balances…
Gegen „Verdampfung“ von Währung empfiehlt Warren Buffett die Ausgabe von floatern, also Anleihen mit Gleitzinsregelung.
Wie wird sich der US Leitzins bewegen?
Die US Notenbank deutet an, sie wolle den Leitzins stets so hoch wie die Preisinflationsrate - dies könnte tatsächlich funktionieren. Die EZB sollte dem guten Vorbild folgen.
Momentan gibt es den US Haushaltsstreit über Anhebung der Schuldenobergrenze. Bis 1. Juni 2023 müssen sich die Vertreter der DEMs und GOPs geeinigt haben und eine neue Schuldenobergrenze beschließen, sonst sind die USA ab 1.Juni 2023 offiziell zahlungsunfähig.
Die EZB hat heute die Zinswende eingeleitet durch eine Erhöhung der Leitzinsen. Dies, um die Inflation zu stoppen.