Life is a Beach
- Martin Döhring
- 23. März 2021
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Mai

Smile! and Life is a Beach
Eine Kurzgeschichte von Martin Döhring
Tom saß auf der alten Holzliege, die unter jedem Atemzug des Meeres leise knarrte. In seiner Hand ein Eis, das schon viel zu schnell schmolz. Die Sonne brannte, Möwen kreischten, und irgendwo spielte jemand eine Gitarre. Ein ganz normaler Sommertag – und genau das war das Wunder.
Noch vor sechs Monaten hatte Tom in einem Großraumbüro gesessen. Excel-Tabellen, künstliches Licht, und ein Terminkalender, der ihn daran hinderte zu atmen. Dann kam der Zusammenbruch – körperlich, geistig, alles auf einmal. Diagnose: Burnout. „Sie brauchen Abstand“, hatte der Arzt gesagt.
Tom lachte bitter. Abstand? Wie viel Abstand braucht man, um sich selbst wieder zu finden?
Er nahm sich eine Auszeit – und fand sich hier wieder: in einem kleinen Strandcafé an der Küste Portugals, barfuß, gesichtssalzig, herzfrei.
Heute war besonders. Nicht, weil etwas Spektakuläres geschah. Sondern weil er zum ersten Mal seit Jahren einfach lächelte. Kein gezwungenes Lächeln für Kunden oder Kollegen. Sondern ein echtes, kleines, stilles Lächeln.
Neben ihm lag eine Muschel. Er hob sie auf, betrachtete die spiralförmige Struktur. „Das Leben ist wie das Meer“, dachte er. „Mal ruhig, mal stürmisch – aber immer in Bewegung.“
Ein kleines Mädchen lief vorbei, winkte ihm und rief: „Du lächelst! Dann ist heute wohl ein schöner Tag!“
Tom nickte, und plötzlich wusste er es. Die Antwort war nie in den Zahlen gewesen. Nicht im Aufstieg. Nicht im Besitz. Sondern in Momenten wie diesen.
Er lehnte sich zurück.
Ein Lächeln.
Ein Sonnenstrahl.
Ein Atemzug.
Smile – and life really is a beach.
Das Glück, das ein **Strand** und ein **Lächeln** in uns auslösen, ist eine faszinierende Mischung aus Biologie, Psychologie und tiefer menschlicher Verbundenheit. Hier ist die poetische Wissenschaft dahinter:
### 🌊 **Warum der Strand glücklich macht:**
1. **Sinnliche Überflutung**:
- Das **Rauschen der Wellen** (≈ 12 Schwingungen/Min.) synchronisiert sich mit unserem Atem – das Gehirn schaltet in einen meditativen Alpha-Zustand.
- **Salzluft** stimuliert die Serotonin-Produktion (Glückshormon).
- **Blaue Farbe** des Meeres und Himmels senkt nachweislich Stresshormone (Studie der Universität Essex).
2. **Urzeitliches Gedächtnis**:
Unser Gehirn erkennt den Strand als **ursprünglichen Lebensraum**: endloser Horizont = Sicherheit, Wasser = Überleben, Sand = spielerische Weichheit. Evolutionär sind wir Küstenwesen!
3. **Grenzenlose Weite**:
Der offene Horizont unterbricht unser modernes **"Tunnel-Denken"** (Termindruck!). Das Gefühl von **Freihei…
Smile! And Life is a Beach !
Ja🤠
Schenke uns ein Lächeln 😀
Bringe Deine Seele in eine angenehme Stimmung der Zuversicht und Freude. Versuche zu lächeln . Immer!