Scholz und wie Cum-Ex wirklich war
- Martin Döhring
- 19. Aug. 2022
- 1 Min. Lesezeit
Die Geschäftspraktik Cum-Ex ist mittlerweile illegal. Herr Scholz, heute Bundeskanzler, war damals Regierender Bürgermeister von Hamburg. Die Warburg Bank hatte im Rahmen von Cum-ex Geschäften versucht vom Finanzamt Hamburg rund 47 Millionen Euro zu erhalten. Dabei sollte die Politik helfen. Zuerst wandte sich Herr Olearius an Herrn Scholz. Dieser bedeutete Herr Olearius, einen bestimmten Brief an den Finanzsenator von Hamburg zu schicken . So geschah es. Es gab dann eine Handlung, welche eine bislang widerspenstige Finanzbeamtin dazu zwang , ihren Widerstand gegen die Geldgabe aufzugeben.
Der Cum-Ex-Skandal ist einer der größten Steuerskandale in Deutschland, bei dem Banken, Investoren und Berater durch komplexe Aktiengeschäfte Steuern in Milliardenhöhe zu Unrecht erstattet bekamen. Im Fokus steht hier die Hamburger Privatbank M.M. Warburg & Co., Bundeskanzler Olaf Scholz, die Staatsanwältin Anne Brorhilker, der Warburg-Bankier Christian Olearius und der ehemalige SPD-Politiker Johannes Kahrs. Hier eine prägnante Übersicht basierend auf verfügbaren Informationen:
Olaf Scholz
Rolle: Scholz war von 2011 bis 2018 Erster Bürgermeister Hamburgs, als die Warburg Bank in den Cum-Ex-Skandal verwickelt war. Er traf sich zwischen 2016 und 2017 mindestens dreimal mit Christian Olearius, dem Mitinhaber der Warburg Bank, und führte ein Telefonat mit ihm. In den Tagebüchern von Olearius wird vermerkt, dass Scholz ihm riet, eine Verteidigungsschrift der Bank…
Wir fragen uns, wieviel Schmiergeld von der Warburg Bank wohl ausging für die schriftliche Anweisung „cum-ex“
durchzuwinken und in welche Parteikasse das Schmiergeld geflossen ist…
Herr Scholz hat dem Untersuchungsausschuss etwas anderes erzählt, als es war. Die Medien berichten , Herr Scholz hat sich mehrfach mit Vertretern der Warburg Bank getroffen.
Und wie war das mit den Schmiergeldzahlungen ?
Bei den Vorgängen rund um die Klimastiftung MV kam es zu etlichen Delikte , was mir nicht gefällt. Zum Beispiel Verwahrungsbruch durch eine Finanzbeamtin. Dies ist eine Straftat und sollte geahndet werden. . Insgesamt sollten Friedensfreunde nicht mehr SPD wählen, weil Kriminalität Friedensbemühungen Im Wege stehen. Scholz sollte zurück treten. Besser gestern als heute.