restriktive Geldpolitik
- Martin Döhring
- 15. Nov. 2023
- 1 Min. Lesezeit
Das heutige Urteil des Bundesverfassungsgerichtes bestätigt die gesetzlich verankerte Schuldenbremse.
Die Schuldenbremse soll verhindert, dass eine Regierung zuviel Schulden macht. Dann müssten die Steuern erhöht werden.
Weiterhin ist zu erwarten, dass die Zinsen für Neuverschuldung steigen, belegt durch höhere Renditen bei den Staatsanleihen. Geld wird teurer.
Eine zurückhaltende Haushaltspolitik dämpft die Inflation über die Geldmengenentwicklung.
Bei stabilem Geld mit stabiler Kaufkraft können die Sparer darauf verzichten, zuhause Goldmünzen horten zu müssen.
Sparen und Konsumverzicht können wertvolle Instrumente sein, Frieden und die Währung zu verteidigen.
Momentan sehen einige die so genannte inverse Zinsentwicklungskurve als bedenklich an: kurzläufige Anleihen bieten höhere Zinsen als langläufige.
Geld ist Gott. Und deshalb ist letzte Aufgabe des Menschen die Währung zu verteidigen. Dabei helfen floater als verbriefte Schulden.
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Eine restriktive Geldpolitik ist erforderlich, weil es die Maastricht Kriterien zur Euro-Stabilität gibt. Bedeutet, die Staatsschuldenquote darf 60% des BIP nicht überschreiten.