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neue Therapie Option beim multiplen Myelom

  • Autorenbild: Martin Döhring
    Martin Döhring
  • 12. Aug. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Das multiple Myelom ist eine bösartige Erkrankung, die von weißen Blutkörperchen im Knochenmark ausgeht.

In den USA zeigte nun die Phase 2 Studie einer Behandlung mit dem CART T-Zellen Verfahren ermutigende Ergebnisse.

 
 
 

3 Kommentare


Martin Döhring
Martin Döhring
14. Juni

Die Behandlung des **multiplen Myeloms** (MM) hat sich in den letzten Jahren dramatisch verbessert. Es gibt keine Standard-„Heilung“, aber viele Patienten erreichen langjährige Remissionen. Die Therapie hängt ab von:

- **Alter und Allgemeinzustand**

- **Krankheitsstadium** (ISS oder R-ISS-Staging)

- **Risikoprofil** (zytogenetische Faktoren wie del(17p), t(4;14))

- **Rezidivstatus**


### **Erstlinientherapie (neu diagnostiziert)**

1. **Für transplantationsfähige Patienten (i.d.R. ≤ 70 Jahre):**

- **Induktionsphase** (4–6 Zyklen):

- *Dreifachkombination:* **Proteasom-Inhibitor** (Bortezomib) + **Immunmodulator** (Lenalidomid) + **Dexamethason** (VRd-Regime).

- Alternativ: **Daratumumab** (Anti-CD38-Antikörper) + VRd (D-VRd) oder + Lenalidomid/Dexamethason (DRd).

- **Stammzelltransplantation:**

- Hochdosistherapie mit **Melphalan** + autologer Stammzelltransplantation (ASCT), oft gefolgt von einer zweiten ASCT bei Hochrisikopatienten.

- **Erhaltungstherapie:**

- **Lenalidomid** (bis zum Progress/Nebenwirkungen) oder bei Hochrisiko **Bortezomib + Lenalidomid**.


2. **Für nicht-transplantationsfähige Patienten (älter/komorbid):**


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Martin Döhring
Martin Döhring
13. Apr. 2023

Bei einer Patientin über 75a konnte ich quasi ambulant eine softe aber erfolgreiche Chemotherapie nach dem Alexanian Schema durchführen . Keine Nebenwirkungen, gute therapeutische Kontrolle.

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Martin Döhring
Martin Döhring
12. Aug. 2022

Über das CART T-Zellen Verfahren hatte ich hier in meinem Blog schon einmal etwas geschrieben. Bei dem Verfahren werden dem Patienten körpereigene Zellen aus dem Blut entnommen und dann werden diese Zellen im Labor geeignet „dressiert“. Danach bekommt der Patient diese seine eigenen nachgerüsteten Zellen als Medikament wieder zurück.

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