Für Deutschland

Drehbuch: Ein Wolf für alle Fälle – Episode "Germania in Ketten"

Szene 1: Das Schloss – Arbeitszimmer – Nacht

Die Kamera schwenkt durch Martins Arbeitszimmer, das von flackerndem Kerzenlicht erhellt wird. Alte Bücher und Pergamente liegen verstreut auf dem Schreibtisch. MARTIN, der scharfsinnige Wolf und Börsenmakler, hält ein zerknittertes Dokument in den Pfoten, seine Augen weit aufgerissen. SIMONE, seine smarte Ehefrau, betritt den Raum mit einer dampfenden Tasse Kaffee.

MARTIN (aufgeregt, Stimme zittert): Simone, das ist ungeheuerlich! Dr. Falkenstein plant, Deutschland – ja, das ganze Land! – als „Patientin“ in seine Irrenanstalt zu verlegen. Er will ihr den „Größenwahn“ einpflanzen, die „schönste Krankheit der Welt“!

SIMONE (stellt die Tasse ab, fassungslos): Größenwahn? Falkenstein? Der Wahnsinnige aus der alten Anstalt? Martin, wie soll das gehen? Ein Land kann doch keine Patientin sein!

MARTIN (hält das Dokument hoch): Sein geheimer Plan, gefunden in einer verschlüsselten Datei auf einem alten USB-Stick. Er will die Volkswirtschaft manipulieren, die Medien kontrollieren und die Politik mit Propaganda infizieren – alles, um Deutschland in einen Wahn von Überlegenheit zu stürzen!

Die Kamera zoomt auf das Dokument, auf dem in roter Tinte „Projekt Germania“ geschrieben steht.

Szene 2: Die Schlossküche – Kriegsrat

Die Familie versammelt sich in der rustikalen Schlossküche. VATER WILLY, der exzentrische Erfinder, tippt auf seinem tragbaren Quantencomputer „Q-Wolf“. MUTTER ZITA, die pragmatische Matriarchin, schält Kartoffeln, aber ihre Augen sind wachsam. Die Stimmung ist angespannt.

WILLY (aufgeregt): Q-Wolf hat Falkensteins Datei geknackt! Er benutzt psychologische Algorithmen, um die Bevölkerung zu manipulieren. Social-Media-Bots, gefälschte Nachrichten, sogar manipulierte Börsenkurse – alles, um Größenwahn zu säen!

ZITA (schneidet eine Kartoffel durch, trocken):Größenwahn? In meiner Zeit nannten wir das Übermut, und der führte immer zu einem bösen Sturz. Was will dieser Irre damit erreichen?

SIMONE (ernst):

Macht. Falkenstein glaubt, ein „krankes“ Deutschland wird seine Vision einer neuen Weltordnung akzeptieren. Er kontrolliert schon lokale Medienhäuser und hat Politiker in der Tasche.

MARTIN (knurrt): Nicht mit uns Wölfen! Wir müssen seinen Plan stoppen, bevor er die Volkswirtschaft in den Abgrund reißt. Willy, kann Q-Wolf seine Algorithmen stören?

WILLY (grinst):Schon dabei! Q-Wolf kann Gegenpropaganda starten – faktenbasierte Nachrichten, die Falkensteins Lügen entlarven. Aber wir brauchen Beweise, um ihn vor Gericht zu bringen.

Die Kamera zeigt Q-Wolfs Bildschirm, auf dem Datenströme und Diagramme blinken.

Szene 3: Die Irrenanstalt – Konfrontation

Die Kamera folgt MARTIN und SIMONE, wie sie sich in die düstere Irrenanstalt von Dr. Falkenstein schleichen. Alte Gemäuer, flackernde Neonlichter und ein unheimliches Summen erfüllen die Gänge. WILLY und ZITA warten draußen mit Q-Wolf als Rückendeckung. Im Kontrollraum steht DR. FALKENSTEIN vor einem riesigen Bildschirm, der Propaganda-Videos zeigt.

DR. FALKENSTEIN (fanatisch, lacht):Germania wird aufblühen! Der Größenwahn wird sie vereinen – ein Volk, das glaubt, es sei unbesiegbar! Meine Algorithmen sind perfekt!

MARTIN (tritt aus dem Schatten, knurrt):Falkenstein, dein Spiel ist aus! Deine Propaganda zerstört Deutschland, nicht stärkt es. Gib auf, oder wir legen deine Machenschaften offen!

DR. FALKENSTEIN (höhnisch): Ihr Wölfe seid nichts gegen meine Vision! Meine Bots kontrollieren die Narrative – die Menschen lieben den Wahn!

SIMONE (hält ein Tablet hoch):Nicht mehr lange. Q-Wolf hat deine Server gehackt. Wir haben Beweise: E-Mails, Finanztransfers, gefälschte Nachrichten. Die Polizei ist unterwegs.

WILLY stürmt herein, Q-Wolf piept triumphierend. Er aktiviert eine Sequenz, die Falkensteins Bildschirme mit Fakten über seine Machenschaften überschwemmt.

WILLY (grinsend):Q-Wolf sagt: Schachmatt, Falkenstein!

Die Kamera fängt Falkensteins wutverzerrtes Gesicht ein, als Polizeisirenen in der Ferne erklingen.

Szene 4: Die Schlossküche – Morgengrauen

Die Familie sitzt in der Schlossküche, erschöpft, aber zufrieden. Zeitungen auf dem Tisch berichten: „Skandal enthüllt: Dr. Falkenstein verhaftet!“ Das „Codex Vitae“, das Martin aus Falkensteins Büro mitnahm, liegt sicher im Safe.

SIMONE (erleichtert):Falkenstein ist hinter Gittern, und seine Bots sind offline. Aber die Volkswirtschaft hat Schaden genommen. Wir müssen handeln.

MARTIN (entschlossen):„Wolf & Partner GmbH“ wird investieren – in Bildung, nachhaltige Firmen, echte Werte. Kein Größenwahn, nur Verantwortung.

WILLY (hebt Q-Wolf):Und Q-Wolf wird die Märkte überwachen. Kein Schurke entkommt meiner KI!

ZITA (hebt eine Tasse Tee):Auf die Wölfe, die Deutschland vor dem Wahnsinn bewahren. Und auf meine Kartoffeln – die sind immer noch die beste Medizin.

Alle lachen. Die Kamera schwenkt aus dem Fenster, zeigt das Schloss im Morgenlicht. Ein Wolf heult in der Ferne. Abspann.

ENDE