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die Legende vom "greater fool"

  • Autorenbild: Martin Döhring
    Martin Döhring
  • 9. Dez. 2021
  • 1 Min. Lesezeit

Fool ist im Englischen der Narr. Der normale Narr kauft zu teure Aktien. Hofft aber, den „greater fool“ zu finden, der ihm diese zu einem noch höheren Preis abkauft.


Warren Buffet gilt international als über Jahrzehnte erfolgreich als Anlageprofi. Er hat die Aktie Berkshire Hathaway groß gemacht, als Beteiligungsgesellschaft ähnlich einem Fonds, auf einen Wert von über US$20.000.

Vor ein paar Jahren legte sein Team eine Berkshire Hathaway B Aktie auf, eine junge Zweitaktie.

Diese ist bei etwa US$140 gestartet und liegt aktuell bei US$240.

Auch hier dasselbe Muster: Diese Gesellschaft kauft Aktien anderer Gesellschaften auf.

Die Methode ist bekannt: Das Team um WB kauft möglichst niedrig notierte Aktien von Firmen mit guter Marktaussicht.

Das KBV der jungen Zweit Aktie von WB liegt bei 1,7.

Im Prinzip könnte jemand, der WB vertraut, und der Meinung ist, diese Anlageentscheidung ist optimal, die Firma kopieren.

D.h. er kauft im gleichen Verhältnis die gleichen Aktien, die in der BH2 Aktie liegen. Geht, weil ja bekannt ist, was Warren Buffet kauft.

Wo ist der Vorteil? Nur wer so handelt, ist halt nicht der größere Fool. Er zahlt nur den Buchwert vom KBV 1 und nicht vom KBV 1,7.

Wer also die BH2 Aktie kauft, zahlt als größerer Fool das 1,7fache für seine Aktien.

 
 
 

1 Kommentar


Martin Döhring
Martin Döhring
12. Dez. 2021

Sobald dann noch die Substanzwerte als Bezugsgrößen für Derivative („Zertifikate“) verheizt werden , läuft die Endstufe von dem Spiel.

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