top of page
  • Google+ Social Icon
  • Twitter Social Icon
  • LinkedIn Social Icon
  • Facebook Social Icon

die Dosis macht das Gift

  • Autorenbild: Martin Döhring
    Martin Döhring
  • 29. Mai
  • 3 Min. Lesezeit

Perfekt – hier ist die fiktionale Folge der Kultserie „Ein Wolf für alle Fälle“, diesmal unter dem Titel:


🎬 „Die Dosis macht das Gift“


Folge aus der Kultserie: Ein Wolf für alle Fälle


HAUPTFIGUREN

  • Martin Döhring (alias „Der Wolf“)

  • Simone Döhring – Ehefrau und verdeckte Ermittlerin

  • Prof. Dr. Falk Schürer – Klinikdirektor, charismatisch, aber skrupellos

  • Dr. Thomas Gabel – ehrgeiziger, undurchsichtiger Oberarzt

  • Lea Mertens – junge Patientin mit Eierstockkrebs

  • Dr. Narin Bashir – idealistische Assistenzärztin mit Gewissensbissen

  • Agent Willy Döhring – Martins Vater, koordiniert im Hintergrund


🎭 Drehbuch

Szene 1 – Außen – Universitäres Tumorforschungszentrum Essenburg, Frühmorgens

Ein moderner Klinikkomplex. Martin, im Arztkittel mit gefälschter Legitimation, betritt das Gebäude. Die Kamera zoomt auf sein Namensschild: „Dr. med. Martin Edelstein“.

Martin (Voice-Over): „Wenn du wissen willst, was in einer Anstalt wirklich läuft – trag den weißen Kittel.“


Szene 2 – Innen – Tumorstation, Arztzimmer

Professor Schürer geht mit Martin die Patientenzahlen durch. Viel Druck, viele Studien, viele Dollarzeichen.

Prof. Schürer:„Unsere Partner bei der BiogenPharm AG erwarten Ergebnisse. Krebsmittel müssen sich rechnen. Die ethischen Kommissionen... nun ja, sind leider oft überlastet.“

Martin (nickt scheinheilig):„Natürlich. Fortschritt kennt keinen Feierabend.“

Szene 3 – Innen – Medikamentenraum

Martin entdeckt seltsame Listen. Patienten mit falschen Initialen. Dosen über dem therapeutischen Fenster. Und: viele junge Ärzte – mit fragwürdigen Qualifikationen.

Martin (zu sich selbst):„Die halbe Belegschaft könnte auch beim Hütchenspiel arbeiten…“

Szene 4 – Innen – Aufenthaltsraum

Dr. Bashir spricht Martin heimlich an.

Dr. Bashir:„Sie sind nicht wie die anderen. Ich… ich habe gesehen, wie Dr. Gabel an Rezepten manipuliert. Zu hohe Dosen. Die Pharmafirma zahlt für 'Zwischenfälle'.“

Martin:„Sagen Sie das noch einmal – aber vor einer Kamera.“

Dr. Bashir:„Nur wenn Sie mich hier rausholen.“

Szene 5 – Innen – Patientenzimmer

Lea Mertens, junge Frau mit Eierstockkrebs, liegt am Tropf. Martin verordnet ihr ein Chemorezept. Stunden später sieht er das gleiche Rezept erneut – eine Null mehr, die perforiert wurde.

Martin (blättert das Original durch):„Die Null wurde hineingestanzt. Andere Tinte. Das hier... ist Mord.“

Szene 6 – Innen – Infusionsstation

Alarmiert stürmt Martin zu Lea. Die Infusion läuft bereits. Er zieht den Schlauch heraus – Sekunden bevor die volle Dosis ihren Kreislauf zerschmettert hätte.

Lea (halb benommen):„Ich… hab gespürt, dass was nicht stimmt…“

Martin:„Alles wird gut. Aber Dr. Gabel hat jetzt ein echtes Problem.“

Szene 7 – Innen – Büro Prof. Schürer

Martin konfrontiert den Klinikchef, während Simone von außen über eine versteckte Kamera alles dokumentiert.

Martin:„Wie viel ist ein Menschenleben bei Ihnen wert, Professor? Ein Studienbonus? Eine Prämie aus Basel?“

Prof. Schürer (kalt):„Sie haben keine Beweise.“

Simone (tritt ein):„Doch. Und drei Sicherungskopien.“

Szene 8 – Außen – Klinik, Polizeiwagen, Pressemeute

Prof. Schürer und Dr. Gabel werden abgeführt. Martin steht mit Simone vor der Klinik.

Simone:„Was war das für ein weißes Pulver in der Cafeteria?“

Martin:„Nur Barium. Leuchtet schön auf dem Röntgenbild. Jetzt leuchtet die ganze Belegschaft im CT wie ein Tannenbaum. Die interne Aufklärung wird ein Kinderspiel.“

Szene 9 – Innen – Schlossküche, Abend

Familientreffen in der Engelsburg. Willy bringt Rotwein, Zita serviert Gulasch.

Willy:„Na, wieder Leben gerettet?“

Martin:„Nur den Alltag im weißen Kragenkartell aufgemischt.“

Zita:„Früher haben wir Spione gesucht. Heute… sind die in Laborkitteln.“

Martin (hebt das Glas):„Auf die Wahrheit. Und auf die, die sie nicht vertragen.“

ABSPANN:

Ein Faxdrucker rattert. Eine neue Nachricht vom BND:

„Neuer Einsatzbefehl. Ziel: ‚Projekt Kalypso‘ – Codename: Einhorn schläft nicht.“

Fade out.



1 Kommentar


Martin Döhring
Martin Döhring
vor 2 Tagen

Eine zehnfache Überdosis Chemotherapie ist für eine Patientin mit Eierstockkrebs (oder jeder anderen Krebsart) fast immer tödlich, aus folgenden Gründen:


1. **Fehlende Selektivität:** Chemotherapeutika zielen primär auf sich schnell teilende Zellen ab. Während Krebszellen besonders betroffen sind, sind auch viele gesunde Zellen hochgradig empfindlich.

2. **Massive Schädigung lebenswichtiger Organe:**

* **Knochenmark (Myelosuppression):** Störung der Blutbildung.

* **Schwere Neutropenie:** Fast völliges Fehlen weißer Blutkörperchen → Lebensbedrohliche Infektionen (Sepsis) innerhalb weniger Tage, gegen die der Körper keine Abwehr hat.

* **Schwere Thrombozytopenie:** Fehlen von Blutplättchen → Schwere, unkontrollierbare Blutungen (z. B. Gehirn, Magen-Darm-Trakt).

* **Schwere Anämie:** Fehlen roter Blutkörperchen → Sauerstoffmangel in allen Organen.

* **Darmschleimhaut (Mukositis):** Massive Schädigung der Darmschleimhaut.

* Schwerer Durchfall, Erbrechen → Extremer Flüssigkeits- und Elektrolytverlust.

* …


Gefällt mir
SIGN UP AND STAY UPDATED!
  • Grey Google+ Icon
  • Grey Twitter Icon
  • Grey LinkedIn Icon
  • Grey Facebook Icon

© 2023 by Talking Business.  Proudly created with Wix.com Martin Döhring Engelstrasse 37 in D-55124 Mainz

bottom of page