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den Wahl-o-mat abschalten!

  • Autorenbild: Martin Döhring
    Martin Döhring
  • 2. Sept. 2021
  • 1 Min. Lesezeit

Der Wahl-o-mat wurde heute aktiv geschaltet. Ich bin aber dafür, diesen abzuschalten.

Er führt zur Irreführung des Wählers.


Anhand von 38 Thesen bekommt der Benutzer des Wahl-o-mat als Ergebnis eine oder mehrere Parteien genannt, die ihm nach der Auswertung der Fragen am nächsten liegen würden.


Nach meiner Einschätzung ist dies Irreführung.


Stand heute ist wahrscheinlich, dass nur die 6 Parteien in den Bundestag einziehen werden, die auch bereits jetzt dort vertreten sind. Es besteht durch den wahl-o-mat die Gefahr, der Bürger wählt eher eine Partei nicht vertreten sein wird und deshalb wird er nicht von Abgeordneten im Bundestag vertreten sein. Ausnahme ist das Direktmandat, dieses wird aber nicht vom wahl-o-mat berücksichtigt!


Weiterhin werden die Wahlversprechen gleichberechtigt behandelt, ohne Wertung oder Gewichtung ob sich um wahrscheinlich erreichbar Ziele handelt.


Beispiel 1 : Ein erreichbares Ziel ist das Klimaziel für Deutschland nach dem Pariser Vertrag, und zwar unabhängig davon, welche Partei gewinnt oder ob eine Partei etwas dafür tut. Es sind nämlich schon beachtliche Vorleistungen und Einstellungen vorgenommen worden und aktiv.


Beispiel 2 : Ein unerreichbares Ziel ist bezahlbarer ausreichender Wohnraum für alle im Wunschort und Wunschbezirk. Dies ist utopisch und noch nicht mal wünschenswert. Bei Realisierung könnten Hamburg und Berlin Wohnort grosser Kollektiver von Sozialhilfeempfängern werden, die aus dieser Nummer nie wieder rauskommen.


Der Wahl-o-mat wäre etwas, wenn alles wie einem beim Computeraktienfonds gewichtet wäre und die Wahrscheinlichkeiten angegeben werden. Ansonsten ist das nur grosses Schindluder und Geldverschwendung.


 
 
 

13 Kommentare


Martin Döhring
Martin Döhring
20. Feb.

Die Politik der bisherigen Legislaturperiode habe ich und meinesgleichen als schäbig empfunden:


Als erstes kam die böse Inflation 2022 als Konsequenz der bisherigen Staatsverschuldung. Aber die Regierung hat Maßnahmen ergriffen, diese Inflation zu steigern und sogar anzuheizen.


Ich wurde nicht kompensiert wie andere.


Andere kamen als Günstlinge in den Staatsdienst , ich nicht.


Andere schlüpften in das bedingungsfreie Grundeinkommen, ich nicht.


Dazu kommen die hohen Energiekosten aufgrund einer ideologischen TEUER ENERGIE Politik, die letztlich falsch und irrational ist.


Und zum Schluss wurden meine redlichen Bemühungen für eine eigene tragende Erwerbstätigkeit regelmäßig regierungsseitig gehemmt oder konterkariert.


Deshalb freue ich mich darauf, dass am kommenden Sonntag diese aktuelle Regierung ihr verdientes Ende findet.

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Martin Döhring
Martin Döhring
28. Aug. 2024

Es stehen in Deutschland aktuell Landtagswahlen an. Unter dem Eindruck des Attentats von Solingen, werden starke Stimmenverluste vor allem bei der SPD vorhergesagt. Ich selbst würde keine Randpartei wählen, allerdings vermute ich starke Zugewinne bei diesen Parteien.

Erstwähler in Deutschland sehen insbesondere die „Grünen“ als Bedrohung an, so die Medien.

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Martin Döhring
Martin Döhring
08. Okt. 2023

Heute ist auch Wahl in Bayern. Den Mitmenschen dort rate ich, beide Stimmen der CSU zu geben.

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Martin Döhring
Martin Döhring
20. Sept. 2021

Über 3 Direktmandate könnte die politische Partei „freie Wählergruppe“ in den Bundestag miteinziehen. Bislang ist fwg die einzige neue Kleinstpartei, die in Trendbeobachtungen auftaucht.

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Martin Döhring
Martin Döhring
17. Sept. 2021

Es gibt die so genannte Grundmandatsklausel im Bundeswahlrecht.

Bedeutet, die 5% Hürde gilt nur eingeschränkt. Eine Partei, die über die Erststimme 3 Direktmandate gewinnt, wird gemessen an ihren Stimmen im Bundestag vertreten sein.

Aber: Ein Wahlbezirk kann nur von einem Kandidaten gewonnen werden. Chancen haben eigentlich nur die Kandidaten, die ganz oben auf dem Stimmzettel stehen. Diejenigen, die was ganz unten auf dem Stimmzettel ankreuzen, begünstigen statistisch gesehen diejenigen, die ganz oben auf dem Stimmzettel stehen.

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