böses Blut
- Martin Döhring
- 21. Mai
- 2 Min. Lesezeit
„Böses Blut“ ist ein Ausdruck, der auf mehreren Ebenen spannend ist – sprachlich, symbolisch und thematisch. Hier ein paar Gedanken dazu, geordnet nach Assoziationen und möglichen Einsatzfeldern:
Sprache & Bedeutung
Redewendung: „Böses Blut machen“ bedeutet, Streit oder Zwietracht säen. Es geht um Misstrauen, Rachsucht oder alte Konflikte.
Wortspiel: Die Kombination aus „Blut“ (biologisch, medizinisch) und „böse“ (moralisch, emotional) lässt sich doppeldeutig verwenden – ideal für Thriller, Drama, Krimi oder Horror.
Mögliche Themen & Stoffe
Familiendrama / Erbstreit
Altes Familiengeheimnis kommt ans Licht.
Vererbung von Schuld, Krankheit oder Hass.
„Böses Blut“ als Metapher für toxische Familienbande.
Medizin / Genetik / Pharma
Eine seltene Blutkrankheit mit mysteriösem Ursprung.
Genetische Experimente oder kriminelle Machenschaften in der Biotech-Branche.
Eine Pharmafirma vertuscht Nebenwirkungen eines Medikaments, das „böses Blut“ verursacht – im wörtlichen und übertragenen Sinn.
Justiz / Korruption / Thriller
Beweismittel in Form einer Blutprobe führt zu einem Justizskandal.
DNA-Manipulation – bewusstes „Fälschen“ von Blutsverwandtschaft.
Ein Bluttest offenbart nicht nur medizinische, sondern auch rechtliche oder moralische Verwicklungen.
Psychologie / Rache / Misstrauen
Zwei Menschen mit einer gemeinsamen Vergangenheit – einer hat „böses Blut“ im übertragenen Sinn, trägt Hass und will sich rächen.
Blut als Symbol für Schuld oder Opferrolle.
Symbolisch / Philosophisch
Blut als Erbe: Was steckt wirklich in unseren Genen? Kann man sich von seiner Herkunft lösen?
Blut als Wahrheitsträger: Im Blut ist alles gespeichert – Drogen, Krankheiten, DNA. Aber was, wenn das Blut lügt?
Böses Blut als gesellschaftliche Krankheit: Spaltung, Hass, Xenophobie – „böses Blut“ als kollektive Metapher.
Titelidee für ein Drehbuch / Roman / Doku
„Böses Blut“ – ideal für ein düsteres Familiendrama oder Medizinthriller.
„Kein Tropfen böses Blut“ – ironisch für eine Geschichte, in der alle alles vertuschen.
„Aus gutem Blut“ / „Fremdes Blut“ – Varianten mit identitätskritischem oder kriminalistischem Subtext.
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Der Ausdruck „böses Blut“ lässt sich auf mehreren Ebenen interpretieren, besonders im medizinischen und metaphorischen Kontext. In der Hämatologie (also der Lehre vom Blut und seinen Erkrankungen) gibt es einige spannende Anknüpfungspunkte:
🔬 Medizinisch-hämatologische Assoziationen zu „bösem Blut“
Leukämie (Blutkrebs):Bösartig veränderte weiße Blutkörperchen verdrängen gesunde Blutzellen – im wörtlichen Sinne „böses Blut“, da das Blut selbst zur krankheitsverursachenden Substanz wird.
Myelodysplastische Syndrome (MDS):Vorstufe zu Leukämie – das Knochenmark produziert „fehlerhaftes“ oder dysfunktionales Blut. Diese Zellen sind nicht unbedingt bösartig, aber „verdorben“ – eine Art Vorstufe des Bösen.
Lymphome:Blutbildende Zellen außerhalb des Knochenmarks, z. B. im Lymphsystem, entarten. Auch hier könnte man von „bösem Blut im System“ sprechen.
Paraneoplastische Syndrome:Erkrankungen, bei denen der Blutstatus auf bösartige Tumoren an anderen Stellen hinweist – das Blut…