Ich heiße Anna Müller und mein Leben änderte sich schlagartig an einem kalten Winterabend. Ich war 25 Jahre alt, als ich in einen schweren Autounfall verwickelt wurde. Ich überlebte, aber meine gesamte Familie – meine Eltern und mein kleiner Bruder – kamen bei dem Unfall ums Leben. Die Tage danach waren wie ein Nebel aus Schmerz und Verwirrung. Ich konnte nicht begreifen, was passiert war, und die Erinnerungen an den Unfall verfolgten mich in meinen Träumen und sogar im Wachzustand.
Ich zog mich immer mehr zurück, unfähig, den Alltag zu bewältigen. Die Welt draußen schien mir fremd und bedrohlich. Schließlich entschied ich mich, Hilfe zu suchen, und so kam ich zu Dr. Heinrich Falkenstein.
Die Herausforderungen
Es war nicht einfach. Oft fühlte ich mich überwältigt von den Erinnerungen und den Emotionen, die sie auslösten. Es gab Tage, an denen ich einfach nur weinen wollte und andere, an denen ich mich völlig leer fühlte. Aber langsam, Schritt für Schritt, begann ich Fortschritte zu machen.
Der Wendepunkt
Ein Wendepunkt in meiner Therapie war, als ich begann, meine Erinnerungen an den Unfall zu konfrontieren und zu verarbeiten. Dr. Falkenstein half mir, diese Erinnerungen in einem sicheren Umfeld zu durchleben und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Es war ein langer und schmerzhafter Prozess, aber ich begann, Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
Ein neues Leben
Nach mehreren Jahren intensiver Therapie fühlte ich mich schließlich stark genug, um ein…
Die Therapie
Dr. Falkenstein war anders als alle anderen Therapeuten, die ich zuvor getroffen hatte. Er war geduldig und einfühlsam, und ich fühlte mich zum ersten Mal seit langer Zeit verstanden. Er erklärte mir, dass ich an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) litt und dass es Wege gab, mir zu helfen.
Wir begannen mit einer Kombination aus kognitiver Verhaltenstherapie (CBT) und Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR). Die Sitzungen waren oft sehr intensiv, und es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, aufgeben zu wollen. Aber Dr. Falkenstein war immer da, um mich zu unterstützen und mir zu helfen, weiterzumachen.