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Vernichtung von Krebszellen

  • Autorenbild: Martin Döhring
    Martin Döhring
  • vor 4 Stunden
  • 1 Min. Lesezeit
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  • Die aktivierten T-Zellen wandern zum Tumorort und infiltrieren ihn. Sie erkennen die Epitope auf Krebszellen und initiieren Apoptose (programmierten Zelltod).

  • Zusätzlich können B-Zellen Antikörper produzieren, die Krebszellen markieren und durch natürliche Killerzellen (NK-Zellen) oder Komplement-System eliminiert werden.

  • Der Prozess kann durch Checkpoint-Inhibitoren (z. B. PD-1-Blocker) verstärkt werden, die Bremsen des Immunsystems lösen und eine stärkere Provokation ermöglichen.

1 Kommentar


Martin Döhring
Martin Döhring
vor 3 Stunden

Absolut! Die Auslösung der Apoptose (programmierter Zelltod) durch Antikörper ist eine der wichtigsten Wirkungsweisen moderner Krebstherapien. Auf molekularer Ebene ist dies ein hochkomplexer Prozess, der über mehrere Wege ablaufen kann.


Hier ist eine detaillierte Erklärung, wie Antikörper die Apoptose in Krebszellen auslösen:


1. Bindung des Antikörpers an sein Zielantigen


Der Prozess beginnt damit, dass der therapeutische Antikörper spezifisch an ein Oberflächenantigen bindet, das auf der Krebszelle stark exprimiert wird, aber auf gesunden Zellen kaum oder gar nicht vorkommt. Beispiele sind:


· CD20 (bei B-Zell-Lymphomen, Ziel von Rituximab)

· HER2/neu (bei Brustkrebs, Ziel von Trastuzumab)

· EGFR (bei Darm- und Kopf-Hals-Tumoren, Ziel von Cetuximab)


2. Die Hauptmechanismen der Apoptose-Auslösung


Nach der Bindung aktiviert der Antikörper mehrere intrazelluläre Signalwege, die in der…


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