Triage als Ausdruck von Staatsversagen
- Martin Döhring
- 28. Dez. 2021
- 1 Min. Lesezeit
Die offensichtliche Triage bei der Krankenversorgung offenbart ein Staatsversagen.
Wie konnte es nur soweit kommen?
Die Coronaseuche ist nicht neu, sondern trat bereits im März 2020 bei uns zutage.
Leider muss ich heute meine geschätzten Mitbürger vor erheblicher faschistoider Gewalt warnen, die hierzulande von deutschen Behörden ausgeht.
Zur Not muss man die vollbelegte Intensivstation halt so hinnehmen. Eine Verschleppung der Seuche bis in den Sommer mit der Gefahr der neuen Mutantenentwicklung erscheint unangemessen. Und es geht schließlich auch nicht darum, die Firma Biontech reich zu machen.
Das BVG hat soeben entschieden, dass Mitmenschen mit Vorerkrankungen oder Behinderung in der medizinischen Versorgung nicht benachteiligt werden dürfen.
Ich persönlich möchte nicht die Entscheidung treffen müssen, wen ich medizinisch versorge, und wen ich unversorgt liegen lasse, obwohl er Hilfe benötigt.
Heute entscheidet das Bundesverfassungsgericht über die Triage und gibt eventuell Maßgaben, wie diese gestaltet werden muss.