Superposition Leviathan?
- Martin Döhring
- 22. Dez. 2020
- 1 Min. Lesezeit
Dieser Beitrag in meinem Blog zeigt das Titelblatt der Dystopie eines Staats als Ungeheuer, Hobbes „Leviathan“ von 1651. Gezeigt wird das mythische Ungeheuer, welches den Fluten des Meeres entsteigt, als ein Konglomerat von Menschenleibern. Versinnbildlich einen Gesellschaftsvertrag. Kann auch als eine Allegorie auf einen totalitären Utilitarismus („das Glück der Allermeisten“)
verstanden werden.
Hobbes sah anscheinend im Staat eine Notwendigkeit, um aus einem grausamen Naturzustand hinauszukommen. Nietzsche betonte hingegen, Freiheit seit der Gewinn bei Staatslosigkeit.
„The Great Reset“ hat übrigens der Veranstalter des World Economic Forum Klaus Schwab erfunden
Man könnte einen Computer (das Netz) mit Lügen füttern. Das Ergebnis seiner Berechnungen wäre dann aber falsch - trotz KI. Und die Vielzahl der Lügen, die von einer Bewegung dann assimiliert werden, könnte so etwas wie den „Great Reset“ bewirken, mit einem neuen globalen Totalitarismus, der weiteren Lügen zum Überleben benötigt .
Aber: das Internet oder die soziale Medien im Netz könnten den Leviathan gebären über den Mechanismus Superposition. Gemeint ist damit ein physikalisches Prinzip, welches viele kleine Wellengipfel zu einer Monsterwelle vereinigt , die alles hinwegschwemmt.
Eigentlich gilt schon das, was ich über den Utilitarismus in meinem Beitrag über 1984 geschrieben hatte. Dieser verträgt sich nicht mit Wahrheit oder dem Prinzip Gerechtigkeit. Es ist mehr so ein „Als ob...“ als herrschende These. Kosmetik als empfundene Wirklichkeit.