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Robert J. Oppenheimer (1904-1967)

  • Autorenbild: Martin Döhring
    Martin Döhring
  • 19. Sept. 2023
  • 1 Min. Lesezeit

Oppenheimer war US Physiker, der in Deutschland, in Göttingen promoviert hatte. Ab 1939 war er der Leiter des "Manhattan"-Projektes, dessen Ziel es war, eine Atombombe zu bauen. In diesem Jahr läuft ein Kinofilm über sein Leben.

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5 Kommentare


Martin Döhring
Martin Döhring
19. Juni

Ja, es gibt Designs für Wasserstoffbomben (H-Bomben), die Uran verwenden, insbesondere in bestimmten Komponenten. Allerdings war J. Robert Oppenheimers Zurückhaltung beim Bau der Wasserstoffbombe weniger mit den technischen Details verbunden als mit ethischen und strategischen Bedenken. Lassen Sie uns die beiden Teile Ihrer Frage getrennt betrachten:

1. Oppenheimers Zurückhaltung bei der Wasserstoffbombe

  • Oppenheimer, der wissenschaftliche Leiter des Manhattan-Projekts, war nach dem Einsatz der Atombomben in Hiroshima und Nagasaki zunehmend besorgt über die moralischen und politischen Implikationen von Kernwaffen.

  • Nach dem Zweiten Weltkrieg opponierte er gegen die Entwicklung der Wasserstoffbombe, da diese eine wesentlich zerstörerischere Waffe war (Tausende Male stärker als die Hiroshima-Bombe). Er fürchtete eine Eskalation des Wettrüstens und einen möglichen globalen Vernichtungskrieg.

  • Seine Haltung führte zu Konflikten mit Befürwortern…

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Martin Döhring
Martin Döhring
19. Juni

J. Robert Oppenheimer und das Team des Manhattan-Projekts verwendeten für die Plutoniumbombe, die als “Fat Man” bekannt wurde, ein Implosionsdesign.

Details:

  • Funktionsweise: Beim Implosionsdesign wird eine Kugel aus Plutonium-239 von einer Schicht konventioneller Sprengstoffe umgeben, die synchron gezündet werden. Diese Sprengstoffe erzeugen eine nach innen gerichtete Druckwelle, die das Plutonium auf eine kritische Masse verdichtet und eine Kettenreaktion auslöst.

  • Technische Herausforderungen:

    • Die präzise Synchronisation der Sprengstoffe war entscheidend. Dafür wurden sogenannte “Sprengstofflinsen” entwickelt, die die Druckwelle gleichmäßig fokussierten.

    • Plutonium (im Gegensatz zu Uran) neigt zu Spontanemissionen, was ein simpleres “Gun-Design” (wie bei der Uranbombe “Little Boy”) unpraktisch machte, da es zu einer vorzeitigen Reaktion führen konnte.

  • Test: Das Implosionsdesign wurde erstmals beim Trinity-Test am 16. Juli 1945 in New Mexico erfolgreich…

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Martin Döhring
Martin Döhring
19. Juni

J. Robert Oppenheimer und das Team des Manhattan-Projekts verwendeten für die Plutoniumbombe, die als “Fat Man” bekannt wurde, ein Implosionsdesign.

Details:

  • Funktionsweise: Beim Implosionsdesign wird eine Kugel aus Plutonium-239 von einer Schicht konventioneller Sprengstoffe umgeben, die synchron gezündet werden. Diese Sprengstoffe erzeugen eine nach innen gerichtete Druckwelle, die das Plutonium auf eine kritische Masse verdichtet und eine Kettenreaktion auslöst.

  • Technische Herausforderungen:

    • Die präzise Synchronisation der Sprengstoffe war entscheidend. Dafür wurden sogenannte “Sprengstofflinsen” entwickelt, die die Druckwelle gleichmäßig fokussierten.

    • Plutonium (im Gegensatz zu Uran) neigt zu Spontanemissionen, was ein simpleres “Gun-Design” (wie bei der Uranbombe “Little Boy”) unpraktisch machte, da es zu einer vorzeitigen Reaktion führen konnte.

  • Test: Das Implosionsdesign wurde erstmals beim Trinity-Test am 16. Juli 1945 in New Mexico erfolgreich…

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Martin Döhring
Martin Döhring
25. Mai 2024

Die **Atombombe**, die über **Hiroshima** abgeworfen wurde, basierte auf dem Prinzip der **Kernspaltung**, auch **Kernfission** genannt. Lassen Sie mich Ihnen das genauer erklären:


- Bei der **Kernspaltung** trifft ein **Neutron** (ein elektrisch neutrales Teilchen) auf ein **spaltbares Nuklid**, wie zum Beispiel **Uran-235** mit einer Masse von 235 und einer Protonenzahl von 92.

- Durch die Kollision mit dem Neutron wird der Uran-235-Kern instabil und **spaltet** sich in zwei kleinere Kerne (sogenannte **Spaltprodukte**).

- Bei diesem Prozess werden **große Mengen Energie** freigesetzt, die in Form von **Wärme**, **Licht** und **Druckwelle** wirken.

- Die **Spaltprodukte** sind ebenfalls radioaktiv und setzen zusätzliche Neutronen frei, die wiederum weitere Kernspaltungen auslösen können. Dies führt zu einer **Kettenreaktion**.

- In einer Atombombe wird eine **kritische Masse**…


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Martin Döhring
Martin Döhring
25. Mai 2024

**J. Robert Oppenheimer** spielte eine entscheidende Rolle im **Manhattan-Projekt**, einem geheimen Forschungs- und Entwicklungsprogramm der Vereinigten Staaten während des Zweiten Weltkriegs. Hier sind die wichtigsten Aspekte seiner Beteiligung:


1. **Wissenschaftliche Leitung**:

- Oppenheimer wurde 1942 zum **wissenschaftlichen Leiter** des Manhattan-Projekts ernannt. In dieser Position war er verantwortlich für die Koordination der Forschung und Entwicklung, die zur Entwicklung der ersten **Atombombe** führte.


2. **Los Alamos National Laboratory**:

- Oppenheimer leitete das Forschungszentrum im **Los Alamos National Laboratory** in New Mexico, wo die wissenschaftliche Arbeit am Manhattan-Projekt stattfand.

- Unter seiner Führung arbeiteten führende Physiker, darunter **Enrico Fermi**, **Richard Feynman** und **Hans Bethe**, an der Entwicklung der Atombombe.


3. **Technische Herausforderungen**:

- Oppenheimer und sein Team mussten technische Herausforderungen überwinden, um …


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