Israel eliminiert Top-Terroristen
- Martin Döhring
- 18. Okt. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Medienberichten zufolge haben israelische Streitkräfte (IDF) bei einer Routineoperation am 16.10.2024 den Terroristen Jahja Sinwar eliminiert. Jahja Sinwar gilt als der Kopf des großen Anschlags vom 7.10.2023 bei dem 1200 Menschen ums Leben kamen und 250 Geiseln genommen wurden.
Jahja Sinwar war bereits ein verurteilter Mehrfachmörder, der schon 22 Jahre in israelischer Haft verbracht hatte. 2011 wurde er im Rahmen eines Gefangenenaustauschs freigelassen. Wahrscheinlich war Sinwar
der Anführer der Hamas im Gazastreifen.
Nach offiziellen Angaben exportiert die Bundesrepublik Deutschland seit März keine Kriegswaffen mehr nach Israel.
Israels Militär hat nach eigenen Angaben den ranghohen Hisbollah-Funktionär Haschim Safi al-Din im Libanon getötet. Der als mutmaßlicher Nachfolger für den bereits zuvor getöteten Generalsekretär Hassan Nasrallah gehandelte Safi al-Din sei vor rund drei Wochen bei einem Angriff in der Hauptstadt Beirut »eliminiert« worden, teilte das israelische Militär (IDF) am Abend auf der Plattform X mit.
Die Neutralisierung von Yahya al-Sinwar, dem Anführer der Hamas im Gazastreifen, ist ein komplexes Thema, das von politischen, militärischen und sozialen Faktoren beeinflusst wird. Es gab immer wieder Berichte über Pläne und Versuche, führende Mitglieder der Hamas zu neutralisieren, einschließlich Al-Sinwar.
In der Vergangenheit konzentrierten sich israelische Militäraktionen häufig auf hochrangige Hamas-Führungspersönlichkeiten. Oft geschah dies durch gezielte Angriffe oder militärische Operationen, die sowohl auf die physische Eliminierung als auch auf die Störung der militärischen Infrastruktur abzielen. Die Neutralisierung solcher Führer kann verschiedene Auswirkungen haben, selbst auf die militärischen Strukturen der Hamas und den politischen Status im Gazastreifen.
Zudem gibt es auch diplomatische Bemühungen und Versuche, einen Dialog zu fördern, um Konflikte zu reduzieren. Die Situation im Gazastreifen ist jedoch sehr…