Hochofen
- Martin Döhring
- 15. Juni 2023
- 1 Min. Lesezeit
Duisburg
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Wir können den Stahl schließlich auch im Ausland kaufen.
Dem Bundeskanzler scheint Industrie Abwanderung ins Ausland egal zu sein - was aber wird aus Stahl, Metall und Chemie?
Der Oppositionsführer im deutschen Bundestag, Friedrich Merz, warnt vor einer schleichenden Deindustrialisierung Deutschlands.
ThyssenKrupp wird umstellen auf die Produktion von „grünem Stahl“. Dieser wird nicht mehr mit Koks produziert sondern Klimaneutral mit Wasserstoff. 2026 soll die erste Anlage in Duisburg in Betrieb genommen werden.
Das Geschwätz von einer angeblichen De-Industrialisierung Deutschlands ist haltlos .
Tatsächlich stehen wir im Beginn einer neuen Hochkonjunktur.
Belege: mindestens vier Basis-Innovationen (zB Wasserstoff) wollen umgesetzt werden.
Natürlich fehlen plötzlich überall Arbeitskräfte wenn ein Boom startet.