greenwashing
- Martin Döhring
- 6. Aug. 2021
- 1 Min. Lesezeit
Zu meinem Erstaunen habe ich letzte Woche bemerkt, die politsche Partei die Grünen plakatiert ihre Wahlwerbung da aus, wo die Gutsituierten wohnen.
Angeblich sagte schon Franz Josef Strauss sinngemäß, grüne Idee entstehen nicht in Arbeitervierteln, sondern in den Villen der Reichen.
Greenwashing meint, das schlechte Gewissen treibt viele Wähler dazu, ihre Stimme bei der Wahl den Grünen zu geben. Natürlich haben Groko-Wähler allen Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben.
Greenwashing gibt es in vielen Verkleidungen:
Selbst der Bäcker betreibt damit Wucher, wenn das "Klimabrot" plötzlich einen Euro teurer im Vergleich zur anderen Ware pro Laib ist.
Analog zum greenwashing gibt es das redwashing: Sozialdemokraten jagen entweder über 90jährige Altnazis oder bezichtigen die jeweilige Opposition , um von eigenen faschistoiden Handlungen abzulenken.
Der DWS Group wird greenwashing in den USA vorgeworfen. Der Börsenkurs der DWS ist daraufhin gestern stark zurück gegangen.
Die US Börsenaufsichtsbehörde ermittelt in einem Anfangsverdacht auf greenwashing gegen die DWS, einer Investmentfirma, Tochter der Deutschen Bank. Ihr wir Etikettenschwindel vorgeworfen im Zusammenhang mit der Bewerbung nachhaltiger Kapitalanlagen.
Greenwashing ist auch die schwachsinnige Idee, sich zusätzlich zu den vorhandenen PKW ein Lastenfahrrad zu zulegen. Egal ob staatlich gefördert oder nicht .