generisches Maskulinum oder warum das "Gendern" großer Unfug ist
- Martin Döhring
- 2. Sept. 2021
- 1 Min. Lesezeit
Die Gebildeten unter uns wissen es schon längst: Es gibt ein generisches Maskulinum. Dies ist die geschlechtsneutrale Verwendung maskuliner Substantive oder Pronomen. Dies ist die aktuelle Grammatik. Das reale Geschlecht spielt also gar keine Rolle im Sprachgebrauch. Eine Sprachverhunzung per "Gendern" oder "Gendersternchen" ist also überflüssig.
Ein Beispiel:
Das Grundgesetz kennt nur den "Bundeskanzler". Im Grundgesetz wird immer nur von "dem Bundeskanzler" gesprochen. Gäbe es nun das generische Maskulinum nicht, wäre Frau "Merkel" nicht Bundeskanzler, eine Frau könnte dann nicht Bundeskanzler sein.
Eine absurde Folge des grünen Genderwahns zeichnet sich ab: in diesem Jahr wird es wohl keine Termine mehr beim Frauenarzt oder Gynäkologen geben. Im Sozialmedia Format TikTok wird erzählt , man könne das Geschlecht des Kindes nicht bestimmen… Schwangere drehen gerade durch.
Ich bin entsetzt. Ich habe heute im Radio und ausgerechnet noch im ÖRR hören müssen, wie Beiträge von Genderisten gesendet werden oder sogar laudiert werden.
Der Genderaktivisten Beitrag gipfelte in der unkommentierten Forderung, regelrecht demokratisch gewählte Parlamentarier durch „Künstler/Gendersprech“ zu ersetzen.
Dies ist ein Angriff auf unsere Demokratie und freiheitliche Ordnung. Verfassungsfeindlich ohne Zweifel.
Der „Genderismus“ ist längst enttarnt worden als ein kommunistisches Kampfmittel gegen gesunde bürgerliche Strukturen und Verhältnisse. Personen mit dem Bildungsdefizit hinsichtlich dem generischen Maskulinum lassen sich gerne in diese Narretei einspannen.
So. Der miese Gender-Betrug im Wahlkampf hat offenbar nicht funktioniert . Selbst meine Mutter hat die Nummer durchschaut. Und auch die Propaganda der Medien für Rotgrün war für die Katz.
Warum ist der ÖRR eigentlich auf diesen offensichtlichen Unfug der ungebildeten Grünen reingefallen? Dieses Gendern ist absolut nutzlos und überflüssig.