Wer sich das geplante Gesetz GEG aufmerksam durchliest, findet schnell Fehler.
Eigentlich sollte das geplante aber nicht ratifizierte Gesetz bereits am 1. Januar 2024 in Kraft treten. Dann wird es ernst. Nach bisherigen Erkenntnissen müssten dem Gesetz zufolge Heizungen in Neubauten zu 65% mit "erneuerbaren Energien" betrieben werden.
Im Einzelfall drohen Zwangsabschaltungen von Wärmepumpen, wenn diese den Strom nicht aus "erneuerbaren Energien" beziehen, zum Beispiel Kohlekraft.
Nach neueren Angaben Strom in Deutschland aus regenerativen Energien nur 37,5%….
Der Ausbaustand der „erneuerbaren Energien“ ist in Deutschland 51%. Das geplante Gesetz verlangt aber Einsatz von mindestens 65% beim Heizen - wie soll das gehen?
Medienberichten zufolge ist das geplante GEG („Heizungsgesetz“) völlig unausgereift, fehlerhaft und überhaupt wirklichkeitsfremd. Besser, es wird nicht verabschiedet.
Falls das überflüssige Heizungsgesetz wirklich beschlossen wird, rechne ich damit, dass das Bundesverfassungsgericht damit beschäftigt wird.
Ein Gesetz muss gleichmäßig wirken und auch im Einzelfall. Ich wüsste nicht, wie die geforderte Quote von 65% "erneuerbare Energien" zu erreichen wäre.
Unter Unständen verursacht so eine Wärmepumpe Lärm von bis zu 45db.
Wenn die Nachbarn dann nicht schlafen können, droht die nächtliche Zwangaabschaltung durchs Gericht.