European Peace
- Martin Döhring
- 2. März
- 2 Min. Lesezeit

Eine moderne Version einer pan-europäischen Friedenslösung, die sich an den Westfälischen Frieden von 1648 anlehnt, könnte folgende Aspekte umfassen:
### Europäische Friedensinitiative 2025 (EFI 2025)
#### Überblick
Die Europäische Friedensinitiative 2025 (EFI 2025) ist ein umfassendes Abkommen, das darauf abzielt, Frieden, Stabilität und Zusammenarbeit auf dem gesamten europäischen Kontinent zu fördern. Es baut auf bestehenden Institutionen wie der Europäischen Union (EU), der NATO und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) auf und integriert innovative Mechanismen zur Bewältigung moderner Herausforderungen.
#### Kernprinzipien
- **Kollektive Resilienz**: Stärkung der Fähigkeit europäischer Nationen, Krisen zu widerstehen und sich davon zu erholen, sei es militärischer, wirtschaftlicher oder ökologischer Natur.
- **Inklusive Zusammenarbeit**: Einbeziehung aller europäischen Länder (EU- und Nicht-EU-Staaten) in einen einheitlichen Sicherheitsdialog, um Vertrauen und gegenseitige Verantwortlichkeit zu fördern.
- **Anpassungsfähige Sicherheit**: Übergang von rein reaktiver Verteidigung zu proaktiven, anpassungsfähigen Strategien, die aufkommende Bedrohungen antizipieren.
- **Nachhaltigkeit**: Integration von Klimasicherheit und Ressourcenmanagement als fundamentale Säulen des Friedens.
#### Hauptkomponenten
- **Pan-Europäischer Sicherheitsrat (PESC)**: Ein neues Gremium, das Vertreter von EU-Mitgliedstaaten, Nicht-EU-Europäischen Ländern und neutralen Staaten umfasst. Ziel ist es, gemeinsame Bedrohungen zu bewältigen und Krisen zu simulieren.
- **Hybrid Threat Response Network (HTRN)**: Ein dezentrales Netzwerk von Experten und Technologien zur Bekämpfung hybrider Bedrohungen wie Cyberangriffe und Propaganda.
- **Climate Peace Accord (CPA)**: Ein Vertrag, der Umwelt- und Klimaschutz mit Sicherheit verknüpft, um Ressourcenkriegen vorzubeugen.
- **Bürgerengagement-Plattform (CEP)**: Eine digitale Plattform, die Bürger in Friedensbildung einbezieht, Sicherheitsbedenken meldet und Bildungsressourcen bereitstellt.
- **Eastern Partnership Shield (EPS)**: Ein spezieller Fokus auf die Stabilisierung der östlichen Grenzen Europas durch wirtschaftliche Investitionen, militärisches Training und diplomatische Vermittlung.
#### Implementierungsphasen
- **Phase 1 (2025-2027)**: Einrichtung des PESC und HTRN, Pilotierung der CEP in ausgewählten Ländern, und Entwurf des CPA.
- **Phase 2 (2028-2032)**: Ausbau des EPS, Integration von KI und grüner Technologie in Sicherheitssysteme und Durchführung von kontinentalweiten Resilienz-Übungen.
#### Stärken und Herausforderungen
- **Stärken**: Kombination militärischer Abschreckung mit diplomatischen und kulturellen Austauschtools, Ansprechen traditioneller und nicht-traditioneller Bedrohungen, Förderung der Einheit ohne vollständige politische Integration.
- **Herausforderungen**: Möglicher Widerstand von Ländern, die zentralisierte Autorität ablehnen, erhebliche Investitionen erforderlich und Spannungen mit externen Mächten.
Diese Vision könnte als Ausgangspunkt für Diskussionen unter politischen Entscheidungsträgern dienen, indem praktische Sicherheitsmaßnahmen mit einer Vision für ein einheitlicheres, widerstandsfähigeres Europa kombiniert werden.
Wir haben diese Woche die Chance einen globalen Frieden zu erhalten.
Die Prognose für einen dauerhaften Frieden in Europa ist derzeit eher unsicher. Laut aktuellen Analysen gibt es weiterhin geopolitische Spannungen, insbesondere durch die anhaltenden Konflikte in Osteuropa und die strategischen Interessen Russlands. Experten warnen davor, dass Russland möglicherweise die Einheit des Westens testen könnte, was die Stabilität in Europa gefährden könnte. Zudem beeinflussen wirtschaftliche Unsicherheiten und politische Veränderungen die Lage, sodass eine langfristige Friedenslösung schwierig bleibt.
Gegen die russische Bedrohung hilft wahrscheinlich nur Aufrüstung.
Ich bin dafür, dass es wieder bei uns eine allgemeine Wehrpflicht gibt.
So wie es im Moment aussieht lehnen die Niederlande gemeinsame Kreditaufnahmen für europäische Aufrüstung ab.