eine unnötige Herkulesaufgabe

Corona ist bestenfalls vorbei. Die Bundesbürger wurden zu 2 Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Ob das gerecht ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Herr Lauterbach wollte bis zuletzt die Haftstrafe verlängern.

Macht die Frage nach dem Schuldigen Sinn? Okay, es war die chinesische Professorin. Ihre Idee, die Kacke von Fledermäusen aus Höhlen zu kratzen, war eine besonders schlechte. Die Bemühungen, dies zu vertuschen, waren groß.

Jetzt möchte Herr Lauterbach das Ganze evaluieren. Wie drücke ich das auf Deutsch aus? Er möchte vorgeblich untersuchen lassen, ob die Coronamaßnahmen richtig waren. Dieses Unterfangen betitelte ein großes deutsches Nachrichtenformat als „Herkules Aufgabe“.

Ich vermute, Herr Lauterbach möchte gerne beweisen, dass die Coronamaßnahmen sinnvoll und angemessen waren.

Unter der Vorstellung, dass Corona nun endlich vorbei ist, würde ich davon abraten.

Vorbei ist vorbei. Ich selbst würde nicht einen Euro und nicht eine Stunde Arbeitszeit in die Nummer investieren. Der mögliche zusätzliche Erkenntnisgewinn ist zu gering und nutzlos. Wichtige Parameter für die Statistik wurden nicht erfasst. Es wäre Sisyphos und nicht Herkules, den Daten hinterher zulaufen.

Man kann sich mit der anfänglichen WHO Prognose begnügen und annehmen, sie würde stimmen.

Die Prognose war: Die Totenzahlen sind mit oder ohne staatliche Maßnahmen gleich.

Zu viele wollten sich ihren Lorbeerkranz mit dem Ruf nach staatlicher Autorität selbst flechten, ein jeder sein eigener Volkstribun. Doch die Strukturen waren nicht geeignet.

Hybris nenne ich es, wenn propagiert wird, ein starker autoritär auftretender Staat wird so seine Bürger gesund halten.

Wenn nun Corona vorbei ist, dann heilt das Vergessen.