Natürlich ist es für Deutschland jederzeit möglich, aus dem Euro auszusteigen und in die nationale Währung D-Mark zurück zu kehren. Dies wurde bereits festgestellt.
Opportun ist dieser Schritt, wenn man sich die Wirtschaftsberichte angeguckt. Das Krisenmetall Gold erlebt gerade eine Hausse. Dies macht nicht glücklich. Denn es gilt der Satz: Frieden und festes Geld vertreiben Gold aus dieser Welt. Es mangelt also an Sicherheit und an einer echten Währung, die diesen Namen auch verträgt.
Bei der Nationalen Notenbank mit nationaler Währung D-Mark setzt natürlich die Bundesbank dann die Zinsen fest. Sparen lohnt sich wieder und die Inflation ist weg.
Die Medien haben bereits berichtet, wenn die Salden dann beim Euroausstieg ausgeglichen werden, bekommt Deutschland noch 100 Milliarden Euro ausgezahlt von der EU. Damit können dann z.B. erhöhte Verteidigungsausgaben finanziert werden und Deutschland erfüllt dann seine Nato-Verpflichtungen ohne Steuererhöhungen.
„Nullzins-Politik“ ist Unfug. Zins ist der Preis für #Geld. Unter Berücksichtigung von Inflation und Kaufkraftschwund macht der Gläubiger minus. Der Geldverleiher bezahlt den Schuldner. Was für ein Unfug, verrückt. An dieser Stelle endet auch ein Marktsegment in der Planwirtschaft: Der Geldmarkt.
Die Nationalbanken, auch die #EZB sind für Ausgabe der Staatsschulden zuständig. Sie sollen diese verkaufen und nicht selber kaufen. Ansonsten wird die Geldmenge künstlich aufgebläht und dies nennt man in Fachkreisen Inflation. Unabhängig von der Preisentwicklung im Supermarkt, die nach anderen Regeln verläuft. Die Preisentwicklung kann auch in einem globalen Trend rückläufig, hin zu den Preisen aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. (MSCI Index Chicago - Weltwarenkorb)
#Inflation ist immer Krankheit, nie Medikament. Siehe hierzu die Bücher der Nationalökonomen Hjalmar Schacht und Schumpeter.
Inflation führt zu erhöhter Arbeitslosigkeit.
Es ist nicht richtig, dass die deutschen Sparer über ihren Kaufkraftschwund die Euroländer finanzieren.
Ich persönlich wäre eher für den Erhalt des Euro als Gemeinschaftswährung aber in den letzten Tagen sind mir Zweifel gekommen, ob der Euro auf Dauer wird bestehen können. Natürlich hängt dies mit der jeweiligen staatlichen Verschuldungspolitik der Euromitgliedsländer zusammen. Zuletzt konnte der Euro im Wechselkurs zum US Dollar zulegen.
Der Euro fällt gerade wieder gegenüber dem Dollar.
Der Grund dürfte sein, der Leitzins in den USA ist knapp doppelt so hoch wie in der Eurozone.
Vielleicht tut uns ja Mattheo Salvini aus Italien den Gefallen und beendet diesen Euro. Dann bekommen wir wieder eine Währung, die diesen Namen auch verdient.