Chemotherapie beim kolorektalen Karzinom (KRK) (Darmkrebs)
DARMKREBS gehört immer noch zu den häufigsten Todesursachen.
Früherkennung durch Untersuchung (Krebsvorsorgeuntersuchung) ist sehr wichtig.
Zum Einsatz kommen PRS (Prokorektoskopie) und Koloskopie (Untersuchung mit flexiblem Endoskop).
Grundsätzlich läßt sich sagen: Der Primarius muss raus, d.h. der Tumor muss operativ entfernt werden.
Die Stadieneinteilung des KRK geschieht gemäß einer Einteilung nach Dukes.
Bei primär inoperablen T4-Tumoren ist neoadjuvante kombinierte Chemo- und Radiotherapie präoperativ nötig.
Tumormarker in der Verlaufs- und Therapiekontrolle sind CEA, CA19-9 (Laborchemie)
Palliative (ummantelnde ) Chemotherapie im Stadium UICC IV: Folfox oder Folfiri
Folfox: Folinsäure/5FU mit Oxaliplatin oder
Folfiri: Irinotecan mit Antikörpergabe Bevacizumab und Cetuxmiab
Bei einem Rektumkarzinom Stadium UICC II/III erfolgt eine Radiotherapie mit Chemo 5-FU
Die adjuvante Chemotherapie im Stadium UIC III ist FOLFOX IV (Folin, 5FU + Oxaliplatin).
Die postoperative 5-Jahresüberlebensrate ist in den Stadien I-III größer 50%.
Die Wirksamkeit der Kombinationstherapie aus Oxaliplatin mit 5-Fluoruracil/Folinsäure (5-FU/FS) ist in zahlreichen Studien belegt. Oxaliplatin ist in allen Leitlinien zur Therapie des kolorektalen Karzinoms für die jeweiligen Indikationsgebiete mit höchster Empfehlungsstufe enthalten. Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass eine zusätzliche Kombination mit dem monoklonalen Antikörper Bevacizumab oder Panitumumab die Überlebensraten weiter deutlich verbessern kann.
Oxaliplatin wird in Kombination mit 5-Fluorouracil und Folinsäure angewendet und ist zugelassen bei Erwachsenen
zur adjuvanten Behandlung eines Kolonkarzinoms des Stadiums III (Dukes C) nach vollständiger Entfernung des primären Tumors,zur Behandlung des metastasierenden kolorektalen Karzinoms.
Eine übliche Kombination ist das FOLFOX4-Schema mit einer Oxaliplatin-Infusion am ersten Tag und anschließender Dauerinfusion von 5-Fluoruracil über zwei Tage. Anwendungsgebiete für Carboplatin sind Bronchialkarzinom, Ovarialkarzinom, Mammakarzinom und Hodenkrebs. Carboplatin wird als Infusion innerhalb von 15 bis 60 Minuten meist im Abstand von 4 Wochen verabreicht und kommt fast ausschließlich in Kombination mit anderen Chemotherapeutika zum Einsatz (Kombinations-Chemotherapie). Eine Kombination neuerer zytostatischer Wirkstoffe wie Gemcitabin, Vinorelbine oder Taxanen mit den Platinsalzen Cisplatin oder Carboplatin hat sich weltweit als Standardtherapie etabliert.
Das FOLFIRI-Regime ist ein weiteres Therapieschema zur adjuvanten Chemotherapie des kolorektalen Karzinoms mit den Wirkstoffen:
FOL – Folinsäure (Leucovorin)F – Fluoruracil (5-FU)IRI – Irinotecan. FOLFIRI wird gerne mit dem Antikörper Cetuximab kombiniert gegeben. Eine Cetuximab-Gabe ist nur sinnvoll, wenn das Colonkarzinom keine Mutationen in den Genen KRAS oder NRAS aufweist. Cetuximab wird üblicherweise wöchentlich i. v. verabreicht (Anfangsdosis 400 mg/m², alle späteren Gaben 250 mg/m²). Falls eine zweiwöchentliche Medikamentengabe angestrebt wird, ist es eine verbreitete Praxis, die Cetuximab-Dosis einfach zu verdoppeln (d. h. Anfangsdosis 800 mg/m², alle späteren zweiwöchentlichen Gaben 500 mg/m²).
The Healing Journey of Dr. Falkenstein
Dr. Heinrich Falkenstein, a renowned oncologist, had dedicated his life to fighting cancer. He had seen countless patients through their battles, offering hope and innovative treatments. But when he was diagnosed with colorectal cancer, his world turned upside down.
Determined to face his illness head-on, Dr. Falkenstein opted for an aggressive chemotherapy regimen. He knew the road ahead would be tough, but he was prepared to fight. The first few weeks were grueling. The side effects of the chemotherapy were intense—nausea, fatigue, and hair loss. Yet, he remained resolute, drawing strength from his family and friends.
His wife, Anna, was his rock. She stood by him, providing unwavering support and encouragement. His children, Lisa…
Humorale und zelluläre Immunantwort
Neuere Bestrebungen gehen dahin, das menschliche Immunsystem gegen Krebszellen zu rekrutieren.
Das spezifische Immunsystem besteht aus B-Zellen, T-Zellen und Antikörpern.
Erledigen Zellen den „Job“ handelt es sich um zelluläre Abwehr, humorale Abwehr besteht aus sezernierten Stoffen: Lysozym, Zytokin, Antikörper, Komplementsystem.
Antikörper:
Das Ziel der Angiogenese-Forschung war es, zu verhindern, dass das VEGF-Signal des Tumors von den "VEGF-Antennen" auf den Blutgefäßen empfangen wird. Und in der Tat ist es gelungen, ein Medikament zu entwickeln, das genau dieses tut: einen Angiogenese-Hemmer. Bei dieser Substanz handelt es sich um einen VEGF-Antikörper, der den Wachstumsfaktor VEGF abfängt. Somit bleibt das Signal zur Gefäßneubildung aus, das Wachstum von Blutgefäßen wird gestoppt. Der Tumor wird regelrecht ausgehungert.
An einer anderen Stelle des…