#Darmkrebs (häufig #Rektumkarzinom) ist eine schlimme Diagnose.
Es gibt Vorsorgeuntersuchungen, wie z.B. PRS (prokto-rekto-sigmoidoskopie) und oder Endoskopie (Koloskopie), auch ambulant beim Gastroenterologen.
Häufiger Befund bei diesen Untersuchungen sind #Polypen. Diese Polypen können während dieser Untersuchung abgetrennt und entfernt werden. Und danach zur Gewebeuntersuchung ins Labor geschickt werden.
Über 93% aller Darmtumoren befinden sich in den ersten 18cm vom Anus aus, bis zum Sigmoid.
Deshalb ist eine einfache PRS (prokto-rekto-sigmoido-skopische Untersuchung mit starrem Rohr in Steinschnittlage) meistens als Früherkennungsmaßnahme ausreichend. Eine vollständige Koloskopie mit flexiblem Instrument bis zum Ileozäkalpol ist nicht immer erforderlich. Ab etwa 3mm Größe können Darmtumoren auch mit der virtuellen Koloskopie detektiert werden.
Eine Screeningmaßnahme mit Test auf okkultes Blut (Stuhlbriefchen) ist nicht sinnvoll.
Etwa 30% der Bevölkerung tragen Polypen ab dem 50ten Lebensjahr in sich.
Etwa ein Drittel dieser Polypen würden unbehandelt entarten, z.B. in ein Adenokarzinom.
Beim Befund eines Rektumkarzinoms, unabhängig vom Stadium, gilt die Faustregel: Der Primarius muss raus! Also grundsätzlich chirurgische Entfernung des Primärtumors.
Dafür wurden mehrere Verfahren entwickelt, eines davon ist die anteriore Rektumresektion, mit einem Gestell wird durch den Po durch das befallene Stück herausgeschnitten.
Bei den offenen Operationen haben sich kontinenzerhaltene Operationen mittlerweile durchgesetzt. Allerdings kann häufig auch auf die dauerhafte Anlage eines anus präter nicht verzichtet werden.
Je nach Stadium erhalten die Betroffenen zusätzlich Chemotherapie
a) adjuvant FOLFOX4 (=Folinsäure + 5FU + Oxaliplatin )
b) palliativ FOLFOX oder FOLFIRI (Irinotecan und Antikörper Bevacizumab , Cetuximab)
Weitere alternative Chemotherapieverfahren sind beschrieben, wenn gleich nicht Leitlinie.
Martin Döhring
...hier ist die Geschichte von Dr. Falkenstein und seiner erfolgreichen Behandlung von Darmkrebs:
Dr. Falkenstein und der Kampf gegen den Darmkrebs
Dr. Heinrich Falkenstein war ein renommierter Onkologe, bekannt für seine bahnbrechenden Forschungen und seine unermüdliche Hingabe an seine Patienten. Er hatte unzählige Leben gerettet und war eine Inspiration für viele in der medizinischen Gemeinschaft. Doch eines Tages stand er vor einer Herausforderung, die er nie erwartet hätte – bei ihm selbst wurde Darmkrebs diagnostiziert.
Die Nachricht traf ihn wie ein Schlag. Dr. Falkenstein wusste um die Schwere der Diagnose und die bevorstehenden Herausforderungen. Doch anstatt sich von der Angst überwältigen zu lassen, beschloss er, seinen eigenen Kampf gegen den Krebs mit derselben Entschlossenheit anzugehen, mit der er seine Patienten…