Eine Baisse ist , wenn die Aktienkurse über einen Zeitraum nachgeben . Eine Dreijährige Baisse herrschte nach
dem Börsencrash von 1929 und mündete dann in den USA in der „Great Depression“, die erst mit dem zweiten Weltkrieg endete. Das Symbol der Baisse ist der Bär.
Eine Baisse, auch bekannt als Bärenmarkt, ist durch mehrere Merkmale gekennzeichnet:
Langfristiger Preisrückgang: Die Kurse von Aktien und anderen Wertpapieren fallen über einen längeren Zeitraum, typischerweise um mindestens 20% von ihren jüngsten Höchstständen.
Negative Anlegerstimmung: Es herrscht Pessimismus unter den Investoren, was oft zu weiteren Verkäufen und Kursrückgängen führt.
Rückläufige Indizes: Wichtige Marktindizes wie der DAX oder der S&P 500 zeigen über einen längeren Zeitraum rückläufige Tendenzen.
Wirtschaftliche Abschwünge: Eine Baisse geht häufig mit einer allgemeinen wirtschaftlichen Rezession einher, gekennzeichnet durch niedrige Beschäftigung, geringes verfügbares Einkommen und sinkende Unternehmensgewinne.
Verstärktes Herdenverhalten: Anleger neigen dazu, in Panik zu geraten und ihre Wertpapiere zu verkaufen, um Verluste zu vermeiden, was den Abwärtstrend verstärkt.
Zuletzt gab es eine Baisse am Aktienmarkt in den…
Aktienfavoriten
Kurze Version: Bayer, Dt Telekom, Mercedes/Daimler Truck, EON, Siemens Energy, Novartis und IBM.
Selbst bei diesen Titeln kann ich Kursrückgänge von 30% nicht ausschließen. Es gibt noch mehr erstklassige Unternehmen, nur sind die halt immer noch recht teuer.
Eine Bodenbildung könnte beim Dax bei 11.000 Punkten liegen. Das ist nicht nur Charttechnik, sondern lässt sich auch damit begründen, dass die Aktien dann wieder günstig sind und eine Dividendenrendite aufweisen.
Wäre die Inflation tatsächlich nur 10% , dann sollte man lieber diese Inflationssteuer zahlen, als das Risiko eines 30% Marktrücksetzers tragen zu müssen.
Von Finanztiteln, Fonds, Immobilienaktien, Rohstoffaktien und Bitcoin muss ich dringend abraten.
Aktien müssen nach der zukünftigen Marktaussicht beurteilt werden, und man sollte natürlich auch nicht zu teuer…
Die Stimmung an den Märkten ist mau. Neue Rezessionsbefürchtungen machen die Runde. Es wird über eine Zombiewirtschaft in Kombination von Insolvenzverschleppung kombiniert mit Kurzarbeitergeld (staatliche Subvention) berichtet . ThyssenKrupp ist angeblich ohne Chancen und ohne Zukunft. Grund sind jährliche Milliarden Verlust im Kerngeschäft Stahl. Pleite in dieser Situation nur eine Frage der Zeit.
Der Baisse am Aktienmarkt folgt häufig eine Rezession in der Realwirtschaft, ein Konjunktureinbruch. Die Börse ist halt geeignet, Erwartungen an die Zukunft zu handeln . Aktienkurse sind antizipatorisch, nehmen mitunter zukünftige Ereignisse vorweg.