Gold
- Martin Döhring
- 28. Juli 2020
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. Jan. 2024
Es gibt das bekannte Bonmot „Frieden und festes Geld vertreiben Gold aus dieser Welt“.
Wenn also der Goldpreis ansteigt, ist das eher ein Grund zur Besorgnis.
Hintergrund könnte zum Beispiel eine Inflation sein. Nach einem aktuellen Medienbericht aus der FAZ ist die Geldmenge M3 im Euroraum im Beobachtungszeitraum Mai bis Juni 2020 um 9,2% gewachsen, also inflationiert.
Die EZB hat kein wirtschaftspolitisches Mandat, aber nach unserem Grundgesetz ist die Notenbank der Preisstabilität verpflichtet (Artikel 88 Grundgesetz).

Die Idee, dass eine Hochstufung des Goldpreises die USA vor einer Schuldenpleite (Staatsbankrott) retten könnte, basiert auf einem theoretischen, oft spekulativen Mechanismus. Es geht dabei um die Bewertung der Goldreserven der US-Notenbank (Fed) und des Finanzministeriums. Hier ist, wie das gedacht ist:
📌 Hintergrund: Goldreserven der USA
Die USA besitzen etwa 261 Millionen Unzen Gold (ca. 8.133 Tonnen), vor allem in Fort Knox.
Diese Reserven sind in der Bilanz künstlich niedrig bewertet – aktuell mit 42,22 USD pro Unze, einem Preis aus den 1970er Jahren.
Marktpreis im Mai 2025: über 2.300 USD pro Unze.
🏛️ Theorie: Wie die Hochstufung hilft
Bilanzielle Aufwertung:
Wenn der Goldpreis offiziell auf z. B. 2.300 USD/Unze hochgesetzt wird, steigt der Buchwert der Reserven von rund 11 Mrd. USD auf über…
Gold jetzt über 3000 USD pro Feinunze.
Die Aktien vom kanadischen Goldminenbetreiber Barrick Gold sind heute in einer Sitzung um 7% angestiegen !
Habeck plant die Enteignung der Sparer. Da hilft nur noch Gold.
Wer Angst hat, dass ihm die Regierung das sauer ersparte und arbeitete Geld wieder abnimmt, kann eigentlich nur versuchen, alles Geld in Gold anzulegen und dieses Gold zuhause verstecken.