Das folgende Ritual ist aus dem „tibetanischen Totenbuch“. Eine brauchbare Übersetzung desselben gelangte unter seltsamen Umständen vor mehr als 30 Jahre in meine Hände:
Man nehme ein Glas möglichst reines Trink-Wasser und tue so, als spritze man Tropfen von den Fingern in das Glas. Dies lädt das Wasser mit Prana auf.
Synonyme von Prana sind Kundalini, Chi oder auch Psy oder Äther. Je nach Vorstellungswelt sind Chi oder Prana nur gedankliche Bilder oder auch Wirklichkeit.
„Das Eine ist das Wahre, die Weisen sprechen anders darüber“
Martin Döhring, Geistheiler, Engelstrasse 37 in D-55124 Mainz martindoehring@msn.com
Das Tibetische Totenbuch, auch bekannt als Bardo Thödröl, ist eine bedeutende buddhistische Schrift, die im 8. Jahrhundert verfasst und im 14. Jahrhundert entdeckt wurde1. Der Titel bedeutet übersetzt "Befreiung durch Hören im Zwischenzustand"1.
Das Buch beschreibt die Erfahrungen und Anweisungen für die Zeit zwischen Tod und Wiedergeburt, die sogenannten Bardos1. Es besteht aus drei Hauptteilen:
Tschikhai-Bardo: Beschreibt die physischen und psychischen Ereignisse im Sterbeprozess und im Moment des Todes.
Tschönyi-Bardo: Beschäftigt sich mit den karmischen Illusionen, die nach dem Tod auftreten.
Sidpa-Bardo: Behandelt die Phase vor der nächsten Wiedergeburt1.
Das Ziel des Tibetischen Totenbuchs ist es, den Verstorbenen durch diese Zwischenzustände zu führen und ihnen zu helfen, das Licht der Befreiung zu erkennen und den Kreislauf der Wiedergeburten zu verlassen1.