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AutorenbildMartin Döhring

Kulturpessimismus

Eine #Religion ist ein großes Übel. Religionen entstehen aus nihilistischen Anwandlungen des Individuums mit resultierenden Schuldgefühlen. Priester nutzen dies aus („Suche nach der ersten Ursache. Oder das Gefühl, denen da oben etwas schuldig zu sein“).

Allerdings gilt der Satz, den ich vor vielen Jahren in der philosophischen Fakultät über den Schriften von Nietzsche fand : Es gibt keinen im Transzendentalen angesiedelten Kausalitätsnexus.

Deshalb macht auch ein Kirchenaustritt Sinn, weil die Amtskirchen politische Inhalte mit dem Bezug aufs Absolute (#Gott) begründen. Religionen sind Ideologien, wie der Kommunismus oder die Lehre von Freud, für die es keine Antithese gibt.

Wäre ich noch Mitglied der Kirche oder würde Groko wählen, könnte man mir den Vorwurf machen, ich würde am Stockholm-Syndrom leiden, der Identifikation des Opfers mit dem Täter

Ich selbst halte Frau Merkel für faschistoid. Der Faschismusvorwurf ist dadurch begründet, dass bei Frau Merkel offensichtlich der Rechtsweg ausgeschaltet ist. Bauartbedingt, wenn man so sagen will. Wer sich mit Merkel identifiziert, hat wohl Dreck am Stecken oder möchte sich illegitime Vorteile verschaffen.

Dies gegen Artikel 19 GG. #

Faschismus ist für mich, wenn die Gesetze nicht mehr gelten, aber die Amtsgewalt der Behörden intakt ist. Da hilft es auch nicht, ersatzweise Migranten zu importieren oder selektiv Minderheiten zu schützen. Natürlich nur, wenn sie nicht für den Rechtsstaat sind.

Wer für den Rechtsstaat ist, ist ja bekanntlich den Medien zufolge ein böser Nazi.

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