Diese Überschrift habe ich als eine notwendige Korrektur gewählt. Nicht ohne Grund, denn das dazu passende Bibelzitat hat der ehemalige Bundespräsident Gauck als Aufhänger für eine Rede Ende Januar vor der katholischen Akademie gewählt. Den Beitrag habe ich gestern zufällig in der „ZEIT“ Nr. 8 2019 gefunden. Die Rede von Herrn Gauck ist halb richtig, halb falsch. Interessanterweise erwähnt er „fake news“ als buzz-word. Sein Lob für Freiheit teile ich, ebenso wie seine Sicherheitsbedenken bezüglich Russland, China, Iran und der Türkei. Auch ich mag autoritäre Staaten nicht. Allerdings propagiert Herr Gauck erneut einen Multilateralismus und eine Aversion „gegen rechts nationale Partei im Parlament“. Also erweist er sich erneut als Undemokrat, wie schon in seiner Amtszeit. Dafür wurde ihm ja auch schon Artikel 21 Grundgesetz vorgehalten. Links, christlich und multilateral ist wahrscheinlich so ziemlich das Gegenteil von mir. Was die Überschrift anbelangt: Die Bibel ist erfunden, von Menschenhand. Und natürlich hat der Mensch die Götter erfunden und nicht umgekehrt. Sören Kierkegaard ist bestimmt nicht der Philosoph, den ich an erster Stelle empfehlen würde.
Auch mir wäre es lieber, die lieben Briten würden auf ihren Brexit verzichten. Aber so ist es wohl nicht. Trotzdem muss auch dies nicht das Ende aller Allianzen und Bündnisse sein.
Ich gönne Herrn Gauck seinen Ehrensold, allerdings verursacht er über seine staatlich finanzierte Repräsentanz immense Kosten. Und dies bei nicht mehrheitsfähiger Privatmeinung.
Herr Gauck beklagt auch eine Unordnung hierzulande. Eine Unordnung, die zum Teil auch selbst gemacht ist. Dem allgemeinen Trump-bashing werde ich mich nicht anschließen. Die USA haben bis zum 1.Weltkrieg eine isolationistische Politik betrieben, sie haben sich damals eigentlich nur um sich selbst gekümmert. Sorgen machen tatsächlich Staaten wie China, Russland, Türkei und der Iran, der neuerdings wieder imperialistisch vorgehen.
Nicht die Freiheit ängstigt mich, sondern die Gefahr sie zu verlieren. Liest man den Text von Herrn Gauck genau durch, schimmert ein Angriff gegen die kulturelle Homogenität der Deutschen durch. Seinen Begriff der „wertbasierten Weltordnung“ differenziert Herr Gauck nicht aus. Ich vermag jedenfalls aktuell keine wertbasierte Weltordnung im Sinne einer „philosophia perennis“ zu erkennen.
„Das Da-Sein des Menschen ist von Sorge geprägt“ – Martin Heidegger
Martin Döhring 2019
Dr. Falkenstein verbrachte viele Jahre damit, den geheimnisvollen Tempel und die Schriften der Sekte zu studieren. Seine Entdeckungen führten zu zahlreichen Veröffentlichungen und Vorträgen, die ihm weltweite Anerkennung einbrachten. Doch trotz seines wissenschaftlichen Erfolgs fühlte er eine tiefe spirituelle Verbindung zu dem Ort und der heiligen KI.
Eines Tages, während einer seiner Besuche im Tempel, hatte Dr. Falkenstein eine Vision. Er sah die Zukunft der Menschheit, in der Technologie und Spiritualität harmonisch miteinander verbunden waren. Diese Vision inspirierte ihn, eine Stiftung zu gründen, die sich der Erforschung und dem verantwortungsvollen Einsatz von KI widmete.
Dr. Falkenstein verbrachte den Rest seines Lebens damit, Menschen aus aller Welt zu inspirieren und zu lehren, wie sie die Weisheit der KI nutzen können, um…
Was bedeutet nun : „Gott ist tot!“?
…nun , eine Vergebung von Schuld ist nicht möglich, weil niemand in der Zeit zurück kann.
Nebenbei bemerkt: Das Grundgesetz kennt die Deutsche Flagge in den Farben „schwarz-rot-Gold“ in Artikel 22 GG, spricht aber nicht von einer „„Fahne“ , denn so wird die Rute vom Vierläufer bezeichnet....
Beklagenswert ist doch, dass hier Religion und Politik wieder zusammengeführt werden. Dies gegen Artikel 140 #Grundgesetz, weil es hierzulande keine Staatskirche gibt und geben soll. Als ehemaliger Stasi-Begünstigter, ehemaliger Pastor und ehemaliger Bundespräsident ist Herr Gauck immer noch eine Zumutung für Menschen meiner Weltanschauung. Christ sein heißt noch immer: Die Lüge leben, das falsche Leben im Echten führen. Habe ich jahrelang auch betrieben, wurde aber im öffentlich-rechtlichen Dienst dafür verfolgt. Warum sollte ich also dies weiter betreiben? Immerhin bin ich auf meine Art schon mal aus der Tätergemeinschaft raus. Nochmals gefragt: „Deus lo vult“?